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Neuenstein Nachrichten
Ausgabe 43/2023
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Sargenzell und Rhönrundfahrt

Neuensteiner Senioren besuchten den Früchteteppich in Sargenzell

Wie in jedem Jahr hatte der Seniorenbeirat Neuenstein zum Besuch des 35. Früchteteppichs in der „Alten Kirche“ in Sargenzell eingeladen. Das Interesse war wie in de letzten Jahren groß. Mittags ging es los. in Richtung Sargenzell. Es war ein richtig schöner bunter Herbsttag. Vor uns in der „Alten Kirche“ war noch eine Gruppe, deren Bus hatte Verspätung. Wir haben deshalb erst unser legendäres Foto vor der „Alten Kirche“ gemacht. Danach konnten wir mit etwas Wartezeit in die Kirche. Wir wurden herzlich, wie jedes Jahr, begrüßt und der diesjährige „35. Früchteteppich“ wurde uns ins seinen Details erklärt. Das Thema in diesem Jahr „Das Leben Jesu“

1000 Stunden Arbeit. Aus Früchten, Samenkörnern und Blütenblättern wurde das viereinhalb mal sechs Meter große Bild gelegt, das bis zum Sonntag, 5. November, täglich von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr zu sehen ist. Im März hatte die Künstlerteamleiterin Heike Richter, die Vorlage für das Motiv fertiggestellt. Im Juni haben 7 Frauen damit begonnen, das Motiv mit farblich passenden Blüten, Blättern, Körnern und Samen mit Hilfe von Löffel, Pinzette, Pinsel und Händen auszulegen. Der Früchteteppich zeigt in diesem Jahr ein Bild, bei dem mehrere Szenen gestalterisch ineinander übergehen. So sind von der Geburt bis zur Kreuzigung Jesu christliche Bilder modern und weltzeitlich dargestellt worden. Es diente diesmal ein Adventskalender als Anregung. Die Komposition von Bildern, die zusammen das große Bild ergeben, ist aber Heike Richters eigene Schöpfung. Es sollte bewusst eine moderne Darstellung sein, die auch Jüngere anspricht. Zu sehen, die Taufe im Jordan, die Versuchung in der Wüste, die Hochzeit zu Kanaa, bei der Jesus Wasser zu Wein verwandelt, die wunderbare Brotvermehrung, die Heilung eines Blinden und schließlich Kreuzigung und Auferstehung. Der Früchteteppich hat in diesem Jahr, alle in seiner modernen Art, begeistert. Jetzt konnte die geplante Fahrt durch die Hess. Rhön erfolgen. Es war herrlich, die Rhön mit seinen „Fernen“ zu sehen. Nach der Rhönrundfahrt gab es in Haselstein im Cafe „Rosengarten“ eine Einkehr. Hier konnte jeder die leckeren Torten genießen oder die Vesperbrote sich schmecken lassen. Danach erfolgte die Fahrt ins Geistal. Es war ein herrlicher und erlebnisreicher Tag und hat allen gefallen.