Am 23. März 2024 fand in Rommerz das Irish Concert statt, bei dem die Besucher eine musikalische Reise durch die keltische Kultur erlebten. Unter der Leitung von Michael Klüh präsentierte das Blasorchester Rommerz eine vielseitige Auswahl traditioneller irischer Melodien. Eröffnet wurde das Konzert von der "Kilkenny Rhapsody" ein rund 9-minütiges Folklore-Stück, das das Wesen von Volk und Land einfangen soll und somit eine musikalische Darstellung von Irland bietet. Anschließend folgten Höhepunkte wie "Danny Boy", eine bekannte Konzertballade und "Fairytale of New York", die das Publikum mit ihrer tiefen Melancholie und zeitlosen Schönheit berührten.
In der 10-minütigen Suite "Celtic Classics" wurden fünf Folk-Songs verarbeitet, worauf das Arrangement "Dublin Pictures" folgte, welches die typische irische Festivalkultur und einen Blick von der "Ha’penny Bridge" in Dublin mit ruhigeren Klängen beschrieb.
In "Celtic Flutes" begeisterten die Solistinnen Lisa Jane Klug und Pia Möller das Publikum. Zum Abschluss wurden noch einmal dramatische und energiegeladene irisch-keltische Klänge mit "The Lord of the Dance" von Michael Flatley präsentiert.
Die Irish Harp House Band aus Dermbach sorgte im Anschluss für eine ausgelassene Atmosphäre im Landgasthof Imhof, wobei bekannte Hits wie "Black Velvet Band" und "Galway Girl" die Stimmung eines Irish Pubs zauberten. Mit ihrer professionellen Souveränität und echten Energie begeisterte die Band, angeführt von Frontmann Hans Aschenbach, das Publikum. Besonders beeindruckend war die Aufführung des Fiddle-Künstlers Heiko Rühmkorff, der große Begeisterung und Aufmerksamkeit hervorrief.
Insgesamt war das Irish Concert ein gelungener Abend für die über 400 Gäste, die die Reise durch Irland mehr als genossen haben.