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Neuhofer Rundschau
Ausgabe 27/2025
Vereine + Verbände
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TV Neuhof / Abteilung Leichtathletik - Hessische Einzelmeisterschaften: Bjarne Paschek dritter im Hochsprung

v.l.: Laura Peters, Bjarne Paschek, Kirsa Paschek

Ein kleines Team unseres Vereins nahm an den hessischen Meisterschaften der U18 in Fulda und der U16 in Gelnhausen teil. Und den Höhepunkt aus Neuhofer Sicht setzte Bjarne Paschek. Obwohl noch der M13 angehörend, nahm er beim Hochsprungwettbewerb der M14 teil. Den Titel konnte man im Vorfeld nicht erwarten, aber eine Medaille sollte es schon sein. Und obwohl er die Latte bei der Höhe von 1,60m dreimal hauchdünn nur mit der Ferse riss, reichten die übersprungenen 1,55 Meter zum umjubelten Bronzerang.

Über 800 Meter der W14 wollte Laura Peters als W12erin bei den 2 Jahre älteren Mädchen unbedingt dabei sein, eben Wettkampfluft schnuppern. Laura absolvierte ein beherztes Rennen und lief in neuer persönlicher Bestzeit von 2:42,51 auf einen hervorragenden 13. Platz.

Motiviert von Lauras Leistung ging dann auch Kirsa Paschek ihr 800 m Rennen der W15 zwar geplant bedächtig an, zündete dann aber den Turbo und steigerte ebenfalls ihr bisherige Bestmarke um 7 Sekunden auf nun 2:36,51 Minuten. Das reichte für Platz neun. Ein Platz weiter vorne war im Vorfeld auch hier nicht zu erwarten gewesen, doch ihre neue Bestzeit ließ sie strahlen. Einen Platz weiter vorne erreichte Kirsa im Speerwurf 25,86 Meter bedeuteten Platz 8.

Eine neue persönliche Bestzeit lief Finn Andresen über 100 Meter der M14.

Mit 13,36 Sekunden kam er zwar nicht über den Vorlauf hinaus, doch das war auch nicht unbedingt erwartet worden. Knappe 2 Zehntel fehlten zur Zwischenlaufteilnahme.

Mit einer Enttäuschung endete der Hochsprung der U18 für unsere Titelverteidigerin Anna Schreiber. Im Vorjahr gewann sie noch mit 1,65 Metern. Diesmal wollte sich der Rhythmus so gar nicht einstellen und so wurde sie mit 1,55 Metern nur Siebte.

Hanna Literskis Ziel im 100m-Hürdenlauf der U18 war der Einzug in den Finallauf. Bei den hess. Hallenmeisterschaften war ihr das schon einmal gelungen. Doch dafür hätte alles passen müssen. Im Training wurde eigentlich ein guter Grundstein für dieses Ziel gelegt. Doch ein Hinderniskontakt an der ersten Hürde brachte sie aus dem Takt. Die Folge waren zu viele Schritte zwischen den Hürden, Tempoverlust und dann eine sie gar nicht zufriedenstellende Zeit von 16,79 Sekunden.