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Wochenzeitung mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Gemeinde Neuhof
Ausgabe 32/2022
Schulnachrichten
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Schülerinnen und Schüler der Johannes-Kepler-Schule schließen Berufsvorbereitungsangebot erfolgreich ab

Schüler der 9. Klasse Realschule nach der Zertifikatsübergabe mit Mitgliedern der Schulleitung und Ausbildern

Wie ein zusätzliches Unterrichtsangebot in Kooperation mit dem „Netzwerk Schule“ den Weg ins Berufsleben ebnet

Ziel der Schule ist es stets, junge Menschen auf das Leben und die Berufswahl vorzubereiten. Allerdings braucht es hierzu in einer komplexen Berufslandschaft geeigneter Partner. Ein solcher ist das Netzwerk Schule, ein Förderverein, der versucht, Betriebe, Schulen, IHK sowie die Agentur für Arbeit in Kontakt zu bringen und darüber hinaus ansprechende Angebote für Schulabgänger zu organisieren. Berufspraktika, Betriebserkundungen sowie Ferienpraktika und Schnuppertage an den weiterführenden betrieblichen Schulen helfen beim Übergang in die Berufswelt.

Die Johannes-Kepler-Schule ist Mitglied dieses Netzwerkes und ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, von einem schulspezifischen Zusatzangebot zu profitieren, das die Berufsorientierung erleichtern soll. Die Schüler der Vorabgangsklassen, achte Klasse Hauptschule und neunte Klasse Realschule, nehmen hierzu an einem freiwilligen Zusatzunterricht teil, der mit Unterstützung der IHK Bewerbungsgespräche trainiert, aber auch die Möglichkeit eröffnet, durch Betriebsbesichtigungen und Praktika ein Gefühl dafür zu entwickeln, welchen Beruf man ergreifen möchte und wie der Weg dorthin gestaltet werden kann.

Die Teilnahme an diesem additiven Unterricht wird zertifiziert, womit dokumentiert ist, dass betreffende Schüler sich intensiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinandergesetzt haben. Auf diese Weise sollte der schwierige Übergang an der Nahtstelle zwischen Schule und Beruf gelingen. Klar wird in jedem Fall, dass der Einstieg in die Arbeitswelt kein Selbstläufer ist, sondern Initiative und Unterstützung benötigt, damit zum einen die gesamtgesellschaftliche Nachfrage an Fachkräften gedeckt werden kann und zum anderen kein Schüler auf dem Pfad in die Zukunft ins Straucheln gerät.