Titel Logo
Knüll-Schwalm-Bote
Ausgabe 31/2024
N-Aus dem Rathaus wird berichtet
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

„Heimspiel Wissenschaft“ mit Bernd Smarsly lädt zum Gespräch über die Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten von Ruß-artigen Kohlenstoffen

Am 2. August um 18 Uhr spricht Prof. Dr. Bernd Smarsly in Neukirchen über seine Forschung als Professor für Physikalische Chemie, in der er sich mit Ruß-artigen Kohlenstoffmaterialien und deren Nutzen für die E-Mobilität beschäftigt.

In seinem Vortrag gibt Bernd Smarsly Einblicke in seine Forschung rund um das Thema Ruß-artige Kohlenstoffe. Angesichts der Diskussionen rund um das Thema E-Mobilität stellt er sich die Frage, ob und wie Ruß-artige Kohlenstoffe die E-Mobilität verändern können. Dabei gibt er Einblick in die Eigenschaften der Substanzen und zeigt Anwendungsmöglichkeiten im Alltag auf. Alle Interessierten sind eingeladen, besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Bernd Smarsly ist gebürtiger Neukirchener und verbrachte seine Kindheit und Jugend im Schwalm-Eder-Kreis. Nachdem er 1998 sein Studium in Chemie an der Universität Marburg beendete, promovierte er 2001 in Physikalischer Chemie am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam. Im Anschluss an seine Promotion führte er einen Forschungsaufenthalt in Albuquerque, New Mexico durch, bevor er 2003 als Nachwuchswissenschaftler an das Max-Planck-Institut zurückkehrte. Seit Oktober 2007 ist er Professor für Physikalische Chemie an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Der Eintritt ist frei, für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.

Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Reihe „Heimspiel Wissenschaft“, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihre Heimatorte bringt. Dort erzählen sie, worüber, wie und warum sie forschen und was das mit unser aller Leben zu tun hat. Sie beantworten Fragen und diskutieren mit ihren Gästen. Eingeladen sind alle, die das Thema spannend finden - ganz ausdrücklich auch Menschen, die mit wissenschaftlicher Forschung im Alltag normalerweise wenig oder nichts zu tun haben. Auch Fragen und Wünsche der Bevölkerung an die Forschung allgemein werden diskutiert.

Mit „Heimspiel Wissenschaft“ wird Wissenschaft und Forschung in der Kneipe um die Ecke, im Gemeindehaus, im Vereinsheim oder auf dem Dorfplatz greifbar. „Heimspiel Wissenschaft“ ist ein Verbundprojekt der Hochschulrektorenkonferenz, der Wissenschaftskommunikationsagentur con gressa und dem #WisskommLab an der Universität Heidelberg. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative „Wissenschaftsjahre“ gefördert.

Adresse Veranstaltungsort:

Gemeinschaftsraum Rathaus Neukirchen

Am Rathaus 10

34626 Neukirchen

Weitere Informationen zum Projekt „Heimspiel Wissenschaft“:

https://heimspiel-wissenschaft.de/

Zu Informationen zur Organisation und zur Presseinformation:

Anna Richter, +4917655206659, richter@congressa.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbundprojekts „Heimspiel Wissenschaft“ - Ansprechpartner: Dr. Christoph Hilgert, Hochschulrektorenkonferenz, E-Mail: presse@hrk.de, Tel.: 0228 / 887-152.

Wissenschaftsjahr

Ziel der Initiative „Wissenschaftsjahre“ ist es, den gesellschaftlichen Dialog über Forschung zu befördern. Im Mittelpunkt stehen hierbei jährlich wechselnde, fächerübergreifende Themen. Zahlreiche Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen das Jahr mit eigenen Aktivitäten. Das Motto des Wissenschaftsjahrs 2024 lautet „Freiheit“. Dabei wird nach verschiedenen Dimensionen von Freiheit gefragt. Was genau ist Freiheit? Hängen Freiheit und Demokratie zusammen? Wo fängt Freiheit an und wo endet sie? Weitere Informationen zu den Aktivitäten finden Sie unter https://www.wissenschaftsjahr.de/2024/.

Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).