Gedenktage im November - in Neukirchen setzen sie sich fort mit der Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938 und mit dem Volkstrauertag am 17. November.
Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 gehört zu den schlimmsten und beschämendsten Momenten der Deutschen Geschichte. 86 Jahre ist es her, dass mehrere hundert Synagogen, über 8000 jüdische Geschäfte und zahllose Wohnungen in Deutschland zerstört wurden. Rund 100 Menschenleben hat die Reichspogromnacht gefordert, über 30.000 Juden wurden in Konzentrationslager gebracht. Selbstverständlich gilt: Im Vergleich zu dem, was noch kommen sollte, war die Reichspogromnacht nur ein Vorbote. Aber ihre Geschehnisse waren auch für sich ein solcher Schlag in das Gesicht von Menschlichkeit, Zivilisation und Anstand, dass wir uns auch in Neukirchen an dieses Datum immer wieder erinnern müssen.
Alle, die sich öffentlich erinnern und damit ein Zeichen setzen wollen, werden herzlich eingeladen zur
Die Veranstaltung beginnt am
Gedenkstein vor der ehemaligen Synagoge in der Untergasse
| • | Glockengeläut - Kurze Stille |
| • | Begrüßung durch Bürgermeister Marian Knauff |
| • | Beitrag der Kirche |
Gemeinsamer Gang aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Nikolaikirche
| • | Kurze Begrüßung durch Bürgermeister Marian Knauff |
| • | Posaunenchor Melanchthonschule |
| • | Beitrag der Steinwaldschule |
| • | Beitrag der Melanchthonschule Steinatal |
| • | Musikalischer Abschluss |
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| Posaunenchor der Melanchthonschule |
| • | Schlussworte durch Bürgermeister Marian Knauff |
| • | Gebet/Segen |
Sie alle sind zu dieser Gedenkveranstaltung herzlich eingeladen!
Marian Knauff, Bürgermeister Neukirchen
Willi Berg, Stadtverordnetenvorsteher
Mårten Schäffer, Ortsvorsteher
Nora Dinges, Pfarrerin, Ev. Kirchengemeinde
Jens Körber, Pfarrer, Kath. Kirchengemeinde
Olaf Rödiger, Schulleiter Steinwaldschule Neukirchen
Dr. Anke Holl, Schulleiterin Melanchthonschule Steinatal