Pfarrei Hl. Maria Magdalena Hünfelder Land

vom 01.04. - 10.04.2023

Zentrales Pfarrbüro Pfarrei Hünfelder Land

Wir sind für Sie da

Montag bis Freitag von 09.00 - 12.00 Uhr,

zusätzlich Dienstag und Donnerstag von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr

06652-99223-0 - zentralespfarrbuero.huenfelder-land@bistum-fulda.de

Kontaktstelle Hofaschenbach:

Am Kirchplatz 2, 36167 Nüsttal-Hofaschenbach, jeden Donnerstag von 10.00 - 12.00 Uhr

06684-9170321 -pfarrei.hofaschenbach@bistum-fulda.de

Die Kontaktstelle bleibt am 06. April und am 13. April 2023 geschlossen!

Kontaktstelle Mackenzell:

Johannesplatz 1, 36088 Hünfeld-Mackenzell, jeden Montag von 10.00 - 12.00 Uhr

06652-1522 -pfarrei.mackenzell@bistum-fulda.de

Kontaktstelle Kirchhasel, geöffnet Montag 14.00 - 16.00 Uhr,. 06652-4821

Kontaktstelle Großenbach, geöffnet am Donnerstag der geraden KW 15.00 - 18.00 Uhr 06652-2777

Wichtige Kontakte

Kinderkirche in Haselstein

Am 19. März 2023 fand die Kinderkirche zum ersten Mal in der St. Mauritius Kirche in Haselstein statt.

An diesem Sonntag feiert die Kirche den Namenstag des Heiligen Josef.

Auch die Kinderkirche hat sich mit dem Heiligen Josef beschäftigt. Die Kinder konnten anhand einer „Fühlbox“ Gegenstände eines Zimmermannes bzw. Schreiners ertasten, anschauen und so gemeinsam Rückschlüsse auf den Beruf des Heiligen Josef ziehen. In einer kurzweiligen Geschichte bekamen die Kinder Einblicke in das Leben Josefs mit Maria und Jesus. Die Geschichte konnten die Kinder durch das Aufstellen von Figuren und verschiedenen Gegenständen sichtbar mitgestalten. Beim „Vater unser“ zogen die Kinder dann in die Kirche ein und feierten den Gottesdient mit. Zur Danksagung sangen die Kinder am Altar das Lied „Vom Anfang bis zum Ende“ und stellten es mit Bewegungen dar.

Jedes Kind bekam am Ende des Gottesdienstes noch ein gebasteltes Lichterhaus mit nach Hause, welches dann nach Belieben von den Kindern fertig gestaltet werden kann.

Zum Abschluss wurde vom Ortskirchenteam im Hof der Caritas, herzhafte und süße Leckereien sowie Kaffee und Tee gereicht.

Gründonnerstag, 06.04.2023, um 10.00 Uhr Messdienerprobe und

Gelegenheit zur Beichte in der Kirche in Hofaschenbach

Fragen zur neuen Pfarrei - Warum haben wir immer einen anderen Priester bei der Messe? - Diese Frage wurde in den letzten Monaten immer wieder gestellt. Dass in jeder Pfarrei ein eigener Pfarrer war, ist schon lange Geschichte. In den letzten Jahrzehnten hat man die fehlenden Pfarrer durch andere Priester, meist aus dem Kloster Hünfeld ersetzt, die eine Zuständigkeit für einen bestimmten Ort hatten. So hatte jeder am Ende seinen „Pfarrer“, auch wenn ein anderer Priester als Pfarrer und Administrator zuständig war. Auch in anderen Bereichen des Lebens hat sich hier ein Wandel vollzogen: jedes Dorf hatte seinen Lehrer und seinen Bürgermeister. Das ist schon lange nicht mehr so. Als ich vor zweieinhalb Jahren meinen Dienst hier im Hünfelder Land als Pfarrer von sieben Pfarreien angetreten habe, waren wir noch in einer ganz anderen Situation als heute. Nach vier Wochen starb mit P. Boemer jener Priester, der für Kirchhasel und Roßbach vorgesehen war. Jetzt ist mit P. Tadeusz der letzte Oblatenpater aus dem Dienst im Hünfelder Land ausgeschieden. Im Sommer wird Pfarrer Hilfenhaus Burghaun verlassen und keinen Nachfolger haben. Natürlich ist es gut, wenn man den Priester kennt und er die Menschen. Aber geben Sie den Priestern, die sie noch nicht so gut kennen die Chance, Sie kennenzulernen. Dass ein Priester für einen bestimmten Kirchort „zuständig“ ist, lässt sich so nicht mehr umsetzen, auch nicht bei Beerdigungen. Ich bin als Pfarrer wie auch die übrigen mitarbeitenden Priester für die gesamte Pfarrei Heilige Maria Magdalena Hünfelder Land ernannt.

Ich bin überzeugt, und das habe ich und auch meine Mitbrüder in den letzten Monaten erlebt, dass wir auch in einer größeren Pfarrei auf diesem Gebiet „zusammen - wachsen“ können. Ich bin dankbar, dass ich seit dem letzten Sommer, regelmäßig in all unseren Kirchen tätig sein kann, inzwischen immer mehr Gesichter kenne und zuordnen kann, auch wenn man vielleicht nicht alle beim Namen kennt. Schauen wir doch dankbar auf das, was ist, und nicht unzufrieden auf das, was war.

Wenn ich Priester aus anderen Bistümern erzähle, dass ich für etwa 9.000 Katholiken zuständig bin und wir vier Priester, einen Diakon und drei pastorale Mitarbeiterinnen habe, ernte ich immer sehr großes Staunen. In den meisten Bistümern Deutschland und im Übrigen auch weltweit sieht das ganz anders aus.

Darum gilt auch: Mehr und mehr müssen wir lernen, dass die Seelsorge, letztlich eine Aufgabe von uns allen ist. Das wird schon an vielen Stellen deutlich. Hier liegt aber in Zukunft eine Herausforderung, da die Zahl der hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger geringer werden wird. Das alles noch so ist, wie es ist, ist im Grunde ein großes Geschenk. Ich möchte mit ihnen nicht die Vergangenheit betrauern, sondern die Zukunft in den Blick nehmen.

Ihr Pfarrer M. Müller

Neuer Gemeindereferent in unserer Pfarrei

Ab Sommer wird Herr Patrick Jestädt (bisher in der Pfarrei Ämoneburger Land) in unserer Pfarrei Hünfelder Land als Gemeindereferent tätig sein. Da Gemeindereferentin Ayleen Nüchter in Elternzeit ist, sind wir sehr dankbar, dass sich ein Bewerber für die freie Stelle gefunden hat. Herr Jestädt wird sich im nächsten Pfarrbrief vorstellen.

Informationen zu Baumaßnahmen in der Pfarrei

Die Innenrenovierung der Kirche in Hofaschenbach beginnt nach dem weißen Sonntag. Neben der Kirche wird ein Zelt errichtet, in dem über den Sommer die Gottesdienste stattfinden. Auch die Kirche in Morles dient teilweise als Ersatz. Die Maßnahme, die rund 420.000,00 Euro kostet, soll im November abgeschlossen sein. Die Kosten werden getragen durch das Bistum Fulda (178.000,00 Euro) und die Kirchengemeinde Hünfelder Land. Das Landesdenkmalamt gibt einen Zuschuss in Höhe von ca. 10.000,00 Euro.

Seit letzten Herbst ist die Steuerung der Heizung in der Kirche Sankt Ulrich defekt. Da die Sakristei und die Krypta ein eigenes Heizsystem haben, konnten wir über den Winter dort gut ausweichen. Es liegt ein Angebot von rund 9000 € vor. Die Anlage selbst ist aus dem Jahr 1996 und funktioniert. Die Maßnahme muss vom Bistum Fulda genehmigt werden. Wir haben uns über Monate um ein zweites Angebot bemüht und nun den Antrag beim Bistum Fulda gestellt, ob auch ohne ein zweites Angebot eine Genehmigung erfolgen kann. Hier warten wir in diesen Tagen auf eine Antwort. Im Raum steht auch die Frage der weiteren Nutzung des Kirchenraums. Ende April wird das Ergebnis der beauftragten Machbarkeitsstudie vorliegen, dass dann auch öffentlich präsentiert und diskutiert werden wird.

Der Steinfußboden im Altarraum der Stadtpfarrkirche Sankt Jakobus wurde in den letzten Wochen von einer Spezialfirma saniert. Die Gummierung der ausgelegten Teppiche hatte sich im Laufe der Jahrzehnte durch die dort enthaltenen Weichmacher in den Stein gefressen. Um größere Schäden zu vermeiden, musste der Fußboden neu abgeschliffen werden. Auch die Außentreppen der Kirche wurden gereinigt und von den Flechten befreit, die bei Nässe eine große Rutschgefahr darstellten. Kosten rund 2500 €.

Bei der Weißenborner Kapelle auf dem Friedhof in Mackenzell mussten aufgrund statischer Probleme Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden, die eine Benutzung der Kapelle derzeit nicht möglich machen. Die weitere Vorgehensweise befindet in Absprache mit dem Bistum Fulda und dem Denkmalamt derzeit in der Planungsphase.

Gottesdienstordnung

Hl. Maria Magdalena Hünfelder Land

Dammersbach - Großenbach - Haselstein - Hofaschenbach - Bonifatiuskloster - Hünfeld St. Jakobus - St. Ulrich - Kirchhasel - Mackenzell - Molzbach - Morles - Nüst- Rimmels - Roßbach - Rückers - Sargenzell - Silges

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