Kirchliche Nachrichten der Pfarrei

Hl. Maria Magdalena Hünfelder Land

vom 28.01. - 05.02.2023

Zentrales Pfarrbüro Pfarrei Hünfelder Land

Wir sind für Sie da:

06652-99223-0 - zentralespfarrbuero.huenfelder-land@bistum-fulda.de

Kontaktstelle Hofaschenbach:

Am Kirchplatz 2, 36167 Nüsttal-Hofaschenbach, jeden Donnerstag von 10.00 - 12.00 Uhr

06684-9170321 – pfarrei.hofaschenbach@bistum-fulda.de

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Johannesplatz 1, 36088 Hünfeld-Mackenzell, jeden Montag von 10.00 -12.00 Uhr

06652-1522 – pfarrei.mackenzell@bistum-fulda.de

Kontaktstelle Kirchhasel,

geöffnet Montag 14.00 - 16.00 Uhr, Tel.: 06652-4821

Kontaktstelle Großenbach,

geöffnet Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr, Tel.: 06652-2777

Wichtige Kontakte

Personelle Veränderungen im Team der Seelsorger

P. Tadeusz wird den Dienst in unserer Pfarrei mit dem Aschermittwoch 2023 beenden und eine Auszeit im Bereich des Bistums Münster machen. Die Entscheidung von P. Tadeusz hat persönliche Gründe. Er blickt dankbar auf die Zeit im Hünfelder Land zurück. Er möchte seinen Dienst in aller Schlichtheit, ohne einen besonderen Abschied beenden. Leider kann uns das Kloster Hünfeld keinen Pater mehr für die Seelsorge zur Verfügung stellen. Damit endet auch Jahrzehnte währende Tradition der Tätigkeit der Oblaten-Missionare in der Pfarrseelsorge des Hünfelder Landes.

Neu in das Team unserer Pfarrei kommt P. Jean Bernard Mazuru Rwango von den Schönstattpatres, der bisher Provinzial seiner Gemeinschaft in Burundi und Kongo war. Er wird zunächst im Kloster Hünfeld wohnen.

Diakon Helmut Kimmling geht zum 31.3.2023 in den Ruhestand.

Abschiedsworte P. Tadeusz

Liebe Schwestern und Brüder im Hünfelder Land!

Mit der großen Dankbarkeit verabschiede ich mich von Ihnen. Ab dem Aschermittwoch werde ich aus persönlichen Gründen im Bistum Münster tätig.

Ich blicke dankbar auf die Zeit im Hünfelder Land zurück. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich erleben und erfahren durfte und nehme ganz viel mit.

Zu meinem Reisegepäck gehört die Erinnerung an viele schöne Begegnungen:

Gottesdienste und Begegnungen mit Jugendlichen und Kinder, bei den Messdienern, mit vielen Erwachsenen bei unzähligen frohen und traurigen Anlässen, bei den Besuchen der Kranken: überall wurde ich aufs Freundlichste empfangen und aufgenommen.

So werde ich weiterziehen: froh und dankbar für das Erlebte, erwartungsvoll auf das Kommende. Ich grüße Sie alle, einzelne, Familien und Gruppen sehr herzlich und wünsche Ihnen Gottes Segen! Ihr P. Tadeusz Wdowczyk OMI

Vorstellung P. Jean Bernard

Ich bin Pater Jean Bernard MAZURU LWANGO. Ich bin Mitglied des Säkularinstituts der Schönstatt-Patres und komme aus der Demokratischen Republik Kongo, genauer gesagt aus dem östlichen Teil der DR Kongo, der Provinz Süd-Kivu, der Diözese Uvira. Ich bin am 28.08.1074 in Lemera als fünftes Kind in einer Familie mit sieben Kindern geboren, im Kreis von fünf Mädchen und zwei Jungen.

Ich bin im Jahr 1997 in das Säkularinstitut der Schönstatt-Patres in Burundi eingetreten. Dort habe ich meinen gesamten Berufungsweg und meine Studienzeit absolviert, d.h. das Noviziat, Philosophie am Grand Séminaire Saint Curé d'Ars in Bujumbura und Theologie am Grand Séminaire Jean Paul 2 in Gitega. Am 26.08.2007 wurde ich in Bujumbura von Seiner Eminenz Kardinal Francisco Errazuriz, Erzbischof von Santiago von Chile, zum Priester geweiht. Nach meiner Priesterweihe arbeitete ich in Mont Sion Gikungu am Marienheiligtum der Schönstatt-Patres in Bujumbura. Danach arbeitete ich als Aumonier der apostolischen Schönstattbewegung in Burundi, Tansania und der Demokratischen Republik Kongo.

Im Jahr 2010 schickte mich meine Gemeinschaft nach Brasilien, Sao Paolo, wo ich als Vikar in der Pfarrei Unsere Liebe Frau von der Empfängnis in Jaragua arbeitete. Dort war ich über zwei Jahre lang tätig. Nach dieser pastoralen Erfahrung in Brasilien kehrte ich nach Burundi zurück, wo ich zum Oberen der Niederlassung Burundi-Demokratischen Republik Kongo gewählt wurde und anschließend zum delegierten Oberen für die Delegatur Burundi-D.R. Kongo. Seit April des vergangenen Jahres 2022 bin ich in Deutschland angekommen und bin nach Bamberg gegangen, um Deutsch zu lernen.

Ich bin sehr froh, dass ich in der Diözese Fulda, genauer gesagt in der Pfarrei St. Magdalena in Hünfeld, arbeiten werde. Seit meiner Kindheit hatte ich mich von missionarischen Ideen geprägt. Ich wollte in die Welt gehen, wo der Herr Jesus mich haben möchte, damit ich meinen geistlichen Beitrag zum Aufbau und zur Festigung der Kirche Gottes leisten kann. Mein priesterliches Motto aus Johannes 10,10 ist: "Ich bin gekommen, damit ihr das Leben habt und es in Fülle habt". Durch mein Sein und Handeln komme ich hierher nach Hünfeld, damit ihr das Leben in Fülle in Jesus Christus habt. Ich möchte mich also dafür einsetzen, dass jeder die Freude in Jesus findet und vor allem, dass sich diese Freude in unseren Herzen ausbreitet. Es stimmt, dass ich aus einer anderen Kultur komme. Ich weiß jedoch, dass die Kultur, die uns alle vereint, die Kultur, die dafür gesorgt hat, dass wir alle Kinder Gottes genannt werden, die Kultur der Liebe ist. Daher möchte ich, dass wir alle von dieser Liebe, die uns alle zu Geschwistern macht, überrascht, umarmt und vereint werden. Es geht um einen Austausch, um Geben und Nehmen.

Meine lieben Brüder und Schwestern, in der Freude, Sie bald zu treffen und gemeinsam zu arbeiten, empfehle ich Sie der mütterlichen Fürsorge der Heiligen Jungfrau Maria, damit sie für uns alle den Wein der Liebe und der Freude erbittet. Ihr Pater Jean Bernard

Abschiedsworte Diakon Helmut Kimmling

Nach fast 20 Jahren, mehreren hundert Taufen, Trauerfeiern und Beisetzungen konnte ich in und für vielen Familien ein Seelsorger mit Gottes Hilfe vor Ort sein.

Auch ca. 40 Trauungen durfte ich als Zelebrant begleiten. Unzählige Wortgottesfeiern und Dienste wie Segnungen, Prozessionen usw. waren immer Teile meiner Dienste, die ich aus voller Glaubensüberzeugung und mit ganzem Herzen durchgeführt habe.

Über 13 Jahre war ich als Seniorenseelsorger in versch. Senioreneinrichtungen in Hünfeld und Umland aktiv und habe teilweise diesen Dienst neu aufgebaut.

Mein Einsatz für die Menschen habe ich in vielen Jahren nicht nur als Seelsorger, sondern auch über 10 Jahre als Rendant und Kurator für verschiedene Gemeinden und Kitas ohne Zeitlimit in verschiedenen Pfarreien umgesetzt.

Dabei war mir immer wichtig, mich offen, menschennah und korrekt für unsere Gemeinden vor Ort sowie die mir anvertrauten Mitarbeiter einzusetzen.

Ich habe alle meine Dienste sehr gerne verrichtet und habe jetzt im 73. Lebensjahr mich entschlossen, ab dem 31.12.2022 nach und nach alle Ämter und Aufgaben abzugeben.

Am 2. Weihnachtsfeiertag 1997 also vor 25 Jahren hat mein Weg der Berufung durch eine Predigt im Dom in Fulda zur theologischen Ausbildung als Seelsorger und 2003 mit der Weihe zum Diakon, anfänglich bis 2007 neben meinem Hauptberuf in leitender Position als Dipl. Betriebswirt, begonnen.

Jetzt ist für mich der Zeitpunkt gekommen, dass ich mich auch als Diakon im Nebenamt zum 31.03.2023 in den Ruhestand verabschieden möchte. Hierzu habe ich unseren Bischof Dr. Gerber zu dem genannten Termin um Entpflichtung gebeten.

Ich möchte mich bei all den vielen Menschen, die mir in den fast 20 Jahren als Diakon in angenehmer Begegnung und Erinnerung geblieben sind, recht herzlich bedanken.

Aktuell habe ich für die nächste Zeit eine Tätigkeit im sozialen Bereich angenommen und werde auch als Diakon i.R. den Menschen, die ich seit vielen Jahre als Seelsorger begleitet habe, die Vertrauen zu mir haben und mich als Diakon benötigen, mit den entsprechenden Diensten weiter zur Verfügung zu stehen in Absprache mit den Verantwortlichen der Pfarrei.

Ich wünsche unserer Kirchengemeinde auch in Zukunft weiter viel Kraft und Zuversicht mit Gottes Hilfe und eine gute Entwicklung im Glauben.

Mit der Bitte lasst euer Herz und euren Glauben in unserer Kirche nicht erschüttern und verwirren, glaubt an Gott und an das Evangelium.  —  —  Ihr Diakon i.R. Helmut Kimmling

Danke und Willkommen!

Die Pfarrei Hl. Maria Magdalena dankt Herrn Diakon Kimmling und P. Tadeusz herzlich für Ihren seelsorglichen Dienst in unseren Gemeinden. Wir sagen herzlich Vergelt’s Gott und wünschen für den weiteren Weg alles Gute und Gottes reichen Segen! P. Jean Bernard wünschen wir einen guten Start. Er wird sich in den nächsten Wochen in den Gemeinden vorstellen und am 12. Febr. 2023 im Rahmen der Vesper in St. Jakobus in seinen Dienst eingeführt. Herzliche Einladung dazu!

Gottesdienstordnung

Hl. Maria Magdalena Hünfelder Land

Dammersbach - Großenbach - Haselstein - Hofaschenbach - Bonifatiuskloster - Hünfeld St. Jakobus - St. Ulrich - Kirchhasel - Mackenzell - Molzbach - Morles - Nüst- Rimmels - Roßbach - Rückers - Sargenzell - Silges