Erschöpft, aber glücklich wirkten die jungen Teilnehmenden der sechsten Queichtal Challenge am Samstagabend, 13. September, bei der Überreichung der Teilnahmeurkunden auf dem Gelände des THW in Landau-Mörlheim. Sie hatten an dem Tag insgesamt zehn Stationen entlang der Queich – von Landau bis nach Germersheim – gemeistert.
Mit dabei waren auch die Jugendfeuerwehr Haardtrand/Gleisweiler, die Jugend- und Bambinifeuerwehr Fischlingen mit zwei Mannschaften und die Jugendfeuerwehr aus Gommersheim. Ebenfalls am Start war eine Gruppe der Jugendfeuerwehren der polnischen Stadt Oświęcim (früher Auschwitz), die über das verlängerte Wochenende im Rahmen eines Austauschs in der Südpfalz zu Gast war.
Pünktlich um 9 Uhr ging es los. Rund 350 Kinder und Jugendliche verschiedener Jugendfeuerwehren, den Bambini- beziehungsweise Mini- oder Kinder-Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk (THW), dem Jugendrotkreuz (JRK) und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) plus 100 Betreuerinnen und Betreuer an den Stationen und hinter den Kulissen waren im Einsatz. Natürlich gab es auch wieder ein VIP-Team, bestehend aus sieben Erwachsenen, die mindestens ebenso viel Spaß hatten wie die Kinder und Jugendlichen.
Eberhard Frankmann. Erster Beigeordneter und Brandschutzdezernent: „Es ist nicht zu übersehen, dass es unseren kleinen Feuerwehrleuten riesen Spaß gemacht hat, bei der diesjährigen Queichtalchallange dabei gewesen zu sein. Alle, die bei diesem Event vor Ort waren, haben das Leuchten in den Augen der Kinder und Jugendlichen wahrgenommen, die mit Freude und Begeisterung bei der Sache waren. Dieses Event zu planen, auf die Beine zu stellen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen war und ist eine Mammutaufgabe die allen Respekt und Anerkennung verdient. Ein herzliches Dankeschön den Betreuerinnen und Betreuern unserer Jugend- und Bambinifeuerwehren, die unseren Kids die Möglichkeit eröffnet haben, dieen tollen und spannenden Tag zu erleben, der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass alle Kinder und Jugendlichen bereits jetzt der Queichtalchallange im nächsten Jahr entgegen fiebern.“
Fortsetzung auf Seite drei