Im alten Jahr zählte die Verbandsgemeindeverwaltung den 100. Antrag und das 100. montierte und bezuschusste KIPKI-Balkonkraftwerk in der Verbandsgemeinde Edenkoben. Das Exemplar steht bei Stefan Wittmer auf dem Garagendach in Edenkoben. Mitte Dezember schaute der Erste Beigeordnete Eberhard Frankmann kurz bei Stefan Wittmer vorbei.
Im Gespräch mit den Kollegen über Fotovoltaikanlagen im Hinblick auf Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit kam das Balkonkraftwerk als sinnvolle Investition in Betracht, erinnert sich der Antragsteller an die Anfänge. Und dann sei alles ganz unkompliziert gelaufen, Kauf der Module für 750 Euro, Aufbau und anschließend die einfache und unkomplizierte Antragstellung mit Zuschussgenehmigung von 100 Euro in kürzester Zeit, erinnert sich der Edenkobener. Die Investitionskosten seien relativ überschaubar und die fortgeschrittene Technik ermögliche die Montage auch einem Hobbyhandwerker - „einfach super“, zog der baldige Großvater ein positives Fazit. Mit dem „Balkonkraftwerk wird über Tag, zumindest in den Sommermonaten, nahezu der komplette Grundbedarf des benötigten Stroms eines Haushaltes abgedeckt“, sieht Wittmer seinen eigenen, kleinen Beitrag zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Jetzt gelte es Erfahrung zu sammeln und dann vielleicht über eine größere Investition im Bereich Fotovoltaik nachzudenken – eben „weg von der Atomkraft“.
Fortsetzung unter der Rubrik „Aktuelles aus dem Klimaschutz“.