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Amtsblatt VG Edenkoben
Ausgabe 49/2022
Seite 3
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StarkregenHochwasservorsorgekonzept Fortsetzung

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Das Arbeitsgebiet umfasst 16 Ortsgemeinden mit 320 bis nahezu 7.000 Einwohner auf einem 120 Quadratkilometer großen Gebiet. Unter anderem auf Grundlage einer vom Land zur Verfügung gestellten Karte mit Starkregengefährdungen, wird es im ersten Schritt Ortsbegehungen geben mit örtlichen Vertretern. Es folgen im weiteren Schritt Bürgerworkshops. Dazu sind im Frühjahr alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Das gesammelte Material aus der Begehung, aus den Besprechungen und aus den Bürgerworkshops wird einfließen in einen Maßnahmenkatalog. Dieser Katalog wird das Ziel haben, „die bestmöglichen Maßnahmen herbeizuführen, um die Bevölkerung bestmöglich vor den Folgen von Hochwasser und Starkregen zu schützen“, fasste Seiffert zusammen.

Bei einem zweiten Bürgerworkshop soll der Katalog vorgestellt und im Anschluss das Konzept - das auch Grundlage sein wird, um Fördergelder zu beziehen - fertiggestellt werden.

Im Vorfeld zur Beauftragung wurde in Zusammenarbeit mit den vorgesetzten Fachbehörden des Landes ein Konzept zur Beauftragung eines beratenden Ingenieurbüros erstellt, hiermit war Bernhard Bäcker von Fachbereich Bauen und Umwelt beauftragt.

Hochwasser - und Starkregenvorsorge - wie kann ich mich beteiligen?

Sie sind eingeladen Fragebögen zu Starkregenereignissen Ihrer Gemeinde zu beantworten und sich somit aktiv an der Sammlung von Erkenntnissen zu beteiligen.

Die Fragebögen gibt es

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auf der Internetseite vg-edenkoben.de

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oder bei der Sprechstunde Ihrer Ortsbürgermeisterin oder Ihrer Ortsbürgermeister.

Die ausgefüllten Fragebögen können Sie bei Ihrer Ortsgemeinde abgeben oder per Email an die Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister senden.

Sie sind eingeladen, an den Bürgerworkshops teilzunehmen. Aufgrund der Größe der Verbandsgemeinde wird die Beratung in Gruppen aufgeteilt stattfinden. Sie werden gesondert zu den bevorstehenden Terminen eingeladen.

Auf der Internetseite vg-edenkoben.de/umwelt finden Sie

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die Präsentation des Ingenieurbüros igr zu diesem Projekt.

Sie haben Fragen?

Bernhard Bäcker, Telefon: 06323 959-137

Text: Ivonne Trauth, Bild: igr