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Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 13/2023
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Wir für unser Dorf

Der Pfingstbornbrunnen 1980

Der Pfingstbornbrunnen 1922

Mörler Maigang am 1. Mai

„Vom historischen Tröppelbrünnchen zum modernen Hochbehälter“

Die fünfte Auflage der lokalhistorischen Erlebnisreihe setzt das im vergangenen Jahr begonnene Thema (Trink-)Wasser fort. So führt die Wanderung erneut zu Quellen, Brunnen und Einrichtungen der Wasserversorgung. Der Rundweg wird vom Pfingstborn aus durch die „Heimlich“ zu den Mautzenwiesen führen und von dort Richtung Bottenberg mit Viehweide, Tröppelbrünnchen und Aitzenbach.

Treff ist am 1. Mai um 10 Uhr an der Ecke Boschstraße/Dieselstraße im Gewerbegebiet. Die informative Wanderung wird gut dreieinhalb Stunden dauern und rund sechs Kilometer durch schöne Landschaft führen. Eine Kaffee- und Kuchenpause gibt es natürlich auch.

Die AWO bietet an, mit ihrem Bürgerbus Teilnehmer bis an den Treffpunkt zu bringen und am Ende von dort auch wieder zurück. Sammelpunkte sind das DGH in Langenhain-Ziegenberg um 9.30 Uhr und der Kirchplatz in Ober-Mörlen um 9.45 Uhr. Bei Interesse an dieser Mitfahrgelegenheit bitte bis zum 28. April melden unter Telefon 0160-2435992.

Ausweichtermin bei Schlechtwetter: 18. Mai (Christi Himmelfahrt)

Wer kennt noch Geschichten oder hat alte Bilder?

Im vergangenen Jahr hatten wir nach einem Aufruf dankenswerterweise einige Fotos zum Thema bekommen. Zum Beispiel ein Foto des Pfingstborns, welches zeigt, dass um 1980 noch ein Auffangbecken mit Bank vorhanden war. Uns stellen sich aber weitere Fragen. Ist zum Beispiel noch bekannt, bis wann die mit Pfingstborn und Pfingstweide verbundenen Bräuche in Ober-Mörlen gepflegt wurden? Oder wie genau sah der im Geschichtsbuch erwähnte „Kringenkuchen“ aus? Vielleicht gibt es ältere Mitbürger, die dazu noch Überlieferungen von den Eltern oder Großeltern kennen.

Wer weiß etwas über die Mautzenwiesen oder das Tröppelbrünnchen an der Viehweide zu erzählen? Und wie wurde die „Viehweide“ ursprünglich genutzt?

Ihre Unterstützung ist also gefragt. Die Gruppe „Wir für unser Dorf“ freut sich über Fotos, die sie zeigen oder veröffentlichen kann, und über Erinnerungen, die wiedergegeben werden können.

X Rückmeldungen per E-Mail kommen an unter unser-dorf@gmx.de oder per Telefon unter 0160-2435992.

Fotos: Archiv Kai Schraub