Bürgermeisterkandidatin Catinca Roth und Kai Schraub trafen sich zur finalen Abstimmung
FWG-Ortsverein und Gäste bestaunen die Architektur des Leitz Parks
Catinca möchte eine Verwaltung für die Bürgerinnen und Bürger schaffen und das Angebot somit auf die unterschiedlichen Bedürfnisse anpassen. Grundsätzlich soll neben der Terminvereinbarung, auch wieder das „Einfach-Vorbeigehen“ möglich sein. Eine Anpassung der Öffnungszeiten des Bürgerbüros ist mit dem Blick auf die vielen Pendler*innen auch nötig. Dass die digitalen Angebote ausgebaut und zudem vollständig digital, also ohne Medienbruch, funktionieren müssen, ist für Catinca selbstredend.
Davon, dass die Verwaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen am besten funktioniert, ist Catinca überzeugt: „Wir haben viele engagierte Menschen mit vielfältigem Know-how und Tatkraft in der Gemeinde. Hier strebe ich eine engere, sich gegenseitig unterstützende und wertschätzende Zusammenarbeit an“.
„Stärken stärken“, lautet Catincas Motto für das Ehrenamt in Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg. „Mein größter Respekt gilt allen, die sich in ihrer Freizeit in Vereinen, Initiativen oder ganz individuell für unsere Gemeinschaft engagieren. Die heutigen Herausforderungen bei der Vereinsarbeit kenne ich selbst“, deshalb möchte Catinca mit den Möglichkeiten der Verwaltung unterstützen, sei es bei Fragen zu Sicherheit und Haftung oder zu Zuschuss- und Fördermöglichkeiten, bei Veranstaltungen und beim Erhalt sowie der Ausbildung von Ehrenamtlichen. Auch ein regelmäßiger Austausch mit und von allen Vereinen und Initiativen steht auf ihrer Agenda.
Die Kommunikation ins Rathaus hinein und an Catinca als Bürgermeisterin soll so niedrigschwellig wie möglich gestaltet werden, beispielsweise durch persönliche oder digitale Sprechstunden mit Termin oder zu „Drop-in-Zeiten“, vor Ort in Langenhain-Ziegenberg, in Ober-Mörlen oder auch mal auf einen Kaffee im Schlossgeist.
Was die Kommunikation aus dem Rathaus heraus betrifft, sieht Catinca besonders viel Verbesserungspotenzial: „Durch meine Erfahrung in der Unternehmenskommunikation und Kommunikationslehre bin ich dafür sehr sensibel. Mein Bürgermeisterinnenbüro wäre keine Blackbox. Transparenz und das aktive Teilen von Informationen sind für mich selbstverständlich und ein Zeichen des Respekts, aber vor allem kann man jede Menge Unmut aufgrund unbeantworteter Fragen und zeitverschwendende Missverständnisse vermeiden.“ Status von Projekten, Verantwortlichkeiten, für die Gemeinde relevante Neuigkeiten, aber auch wichtige Informationen für besondere Zielgruppen, wie Neubürger*innen, frisch gebackene Eltern, Senioren, Gewerbetreibende, Vereinsvertreter*innen sollen zukünftig aufbereitet und veröffentlicht bzw. den Betroffenen zugestellt werden.
Digitale Medien sind dafür prädestiniert, z.B. eine Gemeinde-App und ein Newsletter. „Wir müssen endlich weg vom Prozess des Digitalisierens hin zum Leben der Digitalisierung“, so Catinca. Dies gilt natürlich auch für Prozesse und Bereiche, die für die Bürgerinnen und Bürger nicht so sichtbar sind, wie beispielsweise Kartierungen.
Als Expertin für Personalführung weiß Catinca aber auch, wie bei einer solchen Veränderung die Mitarbeitenden gut mitgenommen werden. Moderne Personalführung ist Catincas Steckenpferd: „Grundsätzlich setzte ich auf Teamarbeit, Vertrauen und Verantwortung. Ich weiß, dass man aber auch individuell handeln muss und das kann ich.“ Die Förderung von Mitarbeitenden sowie die Sicherung von Fachkräften und Nachwuchs ist heutzutage essenziell. Eine Verstetigung und Kontinuität vieler Stellen ist wichtig. Catinca möchte z. B. die Stelle der Gemeindepflegerin unbefristet anlegen. Mit Blick auf Digitalisierung, Kommunikation, anstehende (Bau-)Projekte sowie zur Fördermittelrecherche sind langfristig sicherlich auch neue, ggf. interkommunal angelegte, Stellen zu schaffen.
Die Nutzung von Vorteilen einer interkommunalen Zusammenarbeit, das Vernetzen mit anderen Kommunen und Politiker*innen sieht Catinca als Chance, die sie wahrnehmen wird: „Ich möchte das Beste für meine Heimat und werde die Gemeinde nach außen stark und professionell vertreten. Ich werde, wenn es sein muss, Behörden nerven und vor allem bei externen Abhängigkeiten gut verhandeln, uns absichern und dranbleiben - sei es bei Dienstleistungen oder Infrastrukturentwicklung.“
Nach innen ist es Catincas Ziel, eine Bürgermeisterin zu sein, die mittendrin, statt nur dabei ist. Die da und ansprechbar ist, die Antworten gibt und allem, was wachsen möchte, den nötigen Raum gibt. Sie möchte eine gute und herzliche Gastgeberin im Rathaus sowie weiterhin ein wertschätzender und dankbarer Gast auf den Veranstaltungen der Vereine sein. „Nicht zuletzt möchte ich in dieser Rolle zusammen mit der Verwaltung ein Vorbild sein für Moderne und Bürgernähe“, so Catincas Worte.
Erfahren Sie kommende Woche, was sich hinter Catincas Ziel einer transparenten und engagierten Politik verbirgt.
Einen abwechslungsreichen und sehr interessanten Ausflug erlebten am letzten Sonntag zahlreiche FWGler und deren Gäste. Nach gemeinsamer Anfahrt nach Wetzlar, starteten wir mit einem leckeren Frühstück bei Oskar’s im Leitz Hotel. Bei der anschließenden geführten Tour durch die Leica Welt erhielten wir faszinierende und spannende Einblicke in die Geschichte der Firma Leitz und die Manufaktur, in der heute noch die berühmten Leica Kameras hergestellt werden. Danach besuchten Manche noch das Leica Museum während Andere sich bei herrlichem Frühlingswetter für einen Spaziergang auf dem angrenzenden Leica Naturlehrpfad entschieden. Zum Ausklang genossen wir gemeinsam wunderbaren hauseigenen Kuchen und Kaffeespezialitäten im Café Leitz, in dem puristisches Design auf modernes Interieur und feinste kulinarische Leckereien trifft. Alle waren sich einig, dass es ein gelungener Tag war und der Leitz-Park in Wetzlar jederzeit einen Besuch wert ist!
Die Erhaltung der "Mirler Gastronomie" ist uns allen ein Anliegen. Lasst uns also zusammen durch ein paar Kneipen ziehen und einen schönen Abend haben. Los geht es um 19 Uhr im Schlossgeist, danach ziehen wir durch die Ober-Mörler Kneipen, bis wir im Little Bit enden.
Als junge Eltern, die gerade ihr neues Haus beziehen, kennen Catinca und ihr Mann Stefan Schraub sämtliche Herausforderungen dieser Zielgruppe. Für einen Austausch, zu welchem auch ein Finanzberater sowie eine Immobilienexpertin kommen werden, treffen wir uns am Sonntag um 10 Uhr in der Steinkopfstraße 24 im Neubaugebiet.
Am kommenden Sonntag erkunden die FWG und ihre Bürgermeisterkandidatin Catinca Roth mit dem Ortskundigen Kai Schraub das Dorf. Freuen sie sich schon jetzt auf einen unterhaltsamen Rundgang auf den Spuren der Vergangenheit und mit Ausblick auf die Zukunft. Der Rundgang startet am 21.04. um 14 Uhr im oberen Schlosshof. Die FWG, Catinca und Kai freuen sich auf Ihr Kommen. Der Rundgang findet am Sonntag, den 28.04. ein weiteres Mal statt.