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Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 19/2024
Parteien
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FDP-Ortsverband Ober-Mörlen

Der Beileger

Liebe Politikerinnen und Politiker der GroKo,

seit nunmehr gefühlten 20 Jahren wird in unserem beschaulichen Dorf über den Neubau einer Sport- und Kulturhalle diskutiert. Hierzu wurden zahlreiche Varianten geprüft, Baurecht an einem neuen Standort geschaffen und auch verschiedene Finanzierungskonzepte skizziert. Doch einzig Geschehen ist bis zum heutigen Tage nichts. Seit nunmehr drei Jahren wird seitens der GroKo versucht „dicke Bretter zu bohren“ und das Projekt im kommunalen Hinterzimmer zu verhandeln. Wir fragen euch schon seit langem, ob ihr hierzu einen öffentlichen Auftrag habt und auf welcher Rechtsgrundlage dieses kreative Vergabekonzept steht.

Nun hat ein in der vergangenen Woche ein Beileger im Blättchen ordentlich Wellen geschlagen. Zunächst einmal sind wir dem Beileger, Jürgen Geck, zu Dank verpflichtet, dass er im Beileger einige wichtige Sachverhalte zusammenfasst, sachlich Kritik äußert und vor allem auf die dringend notwendige Bürgerversammlung hinweist, die im vergangenen Jahr trotz mehrfacher Nachfrage beim Vorsitzenden Mitglied der Gemeindevertretung abgeblockt wurde.

Im Bürgermeisterwahlkampf werben sämtliche Kandidaten immer wieder mit dem Schlagwort „Transparenz“, welche die GroKo aus CDU und SPD in ihrem politischen Handeln der letzten 3 Jahre leider vollkommen vermissen ließ und in diesem Zusammenhang nicht allzu glaubwürdig.

So hat der Beileger unseren Kommunalpolitikern einige wichtige Leitlinien an die Hand gegeben, mit denen man das Projekt „Hallenbau von Mörlau „vielleicht noch zum Erfolg führen kann:

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Schenkt uns bei der Finanzierung reinen Wein ein!

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Nutzt Fördermittel von Land, Bund und EU!

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Denkt auch über Bauen im Bestand nach!

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Informiert die Öffentlichkeit!

Nur so und mit vereinten Kräften wird es möglich sein, endlich ein greifbares und auch realistisch umsetzbares Konzept für den „Hallenbau von Mörlau“ vorzulegen und nicht als Bettvorleger eines Investors zu enden.

Christian Schraub
für den FDP Ortsverband Ober-Mörlen