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Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 20/2024
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FDP-Ortsverband Ober-Mörlen - Lach- und Schießgesellschaft



Liebe Bürgerinnen und Bürger,

hoch erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass die warmen Worte unseres dörflichen Beilegers, Jürgen Geck, eine angemessene Würdigung in unserer Kommunalpolitik gefunden haben.

Im Rahmen des sehr sachlich geführten Bürgermeistercastings haben die Kandidaten hierzu sehr ausführliche Statements abgegeben und versprochen, jeweils zeitnah auf eine abschließende Lösung zur „Hallenfrage von Mörlau“ herbeiführen zu wollen.

Überraschend klar distanzierte sich Mario Sprengel vom Investorenmodell der GroKo und verkündete zudem öffentlich, dass die dicken Bretter der Investoren wohl doch eher ein paar dünne Dachlatten waren und sich einer der beiden Bieter in die Insolvenz verabschiedet und sich der zweite Bieter aus dem Staub gemacht habe. Ob nun der mögliche Heiland im Bunde „Rewe aus Rosbach“ mit einem Vorschlag um die Ecke biegt, blieb zunächst offen.

Catinca Roth hingegen berichtete, dass gerade die Hallenfrage, welche sie auch im Vorstand des MCCs seit Jahren beschäftigt, einer der wichtigen Ausschlaggeber für die gewesen sei, zu politisieren, sie in den letzten drei Jahren aber eher zusehen musste, dass die Hallenfrage weniger im öffentlichen Diskurs, sondern mehr im wohltemperierten Hinterzimmer der GroKo diskutiert wurde. Diesbezüglich versprach sie einen schnellen öffentlichen und transparenten Dialog mit allen Beteiligten und eine damit verbundene abschließende Entscheidungsfindung.

Maria Keller hingegen vertraut bezüglich der Hallenfrage weiterhin dem „Gesetz der großen Zahlen“ und hofft, dass sich noch irgendwo ein Investor findet, der der Gemeinde für kleines Geld auf dem Lekkerkerkplatz zwei Hallen und einen Supermarkt baut.

Abschließend kann man erfreut feststellen, dass mit Mario Sprengel und Catinca Roth zwei Kandidaten den Mut haben, die nicht umsetzbare Beschlusslage der Gemeindevertretung hinten anzustellen und die verzwickte Hallenfrage durch ein gemeinsames und konstruktives Miteinander sämtlicher Beteiligter lösen wollen.

Christian Schraub
für den FDP Ortsverband Ober-Mörlen