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Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 25/2024
Parteien
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FDP-Ortsverband Ober-Mörlen - ​​​​​​​Rund machen

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

gerne möchte ich als Ortsvorsitzender der sympathischen deutschen 5-Prozent-Partei das Wort zur Bürgermeisterwahl ergreifen.

Um es gleich vorwegzunehmen - ich will weder mich noch Sie mit langatmigen Programmdebatten und Fakten langweilen, über die Sie sich in den vergangenen Monaten im Rahmen des Wahlkampfes umfangreich informieren konnten. Vor der Stichwahl am kommenden Sonntag möchten wir die Art und Weise reflektieren, wie in unserem beschaulichen Dorf Wahlkampf geführt wurde und was hinter den Kandidaten steckt. Während sich Mario Sprengel und Catinca Roth beide als sympathische und ehrenamtlich in der Kommunalpolitik verwurzelte Dorfbürger zeigten, trat Maria Keller eher als händeschüttelnde Politikinfluencerin auf.

Bei all dem, was wir in den vergangenen Monaten im Wahlkampf von Maria Keller gesehen haben, stellen sich dem geneigten Bürger zunehmend Fragen. Ist sie überhaupt authentisch? Kann sie Bürgermeisterin? Steht sie für unser beschauliches Dorf? Das alles müssen Sie beurteilen. Die Beweggründe für ihre Amtsambitionen sind jedenfalls unklar und schwammig. Ich habe ein merkwürdiges Gefühl bei dieser Kandidatur, es scheint mir alles sehr nebulös und erinnert an die CDU zu Jörg Wetzsteins Zeiten, als im Wahlkampf viel versprochen und nichts gehalten wurde. Dass man nun seitens der CDU noch kurz vor Toresschluss versucht, mit einer leicht dubios wirkenden Erzählweise die Stimmen von Catinca Roth zu kapern, wirkt zudem anmaßend und unterstreicht den politischen Stil von Maria Keller.

Ganz anders stellt sich Mario Sprengel als verlässlicher Dorfkümmerer dar, der die Probleme auf dem Ort kennt, auch mal selbst mit anpackt und Projekte pragmatisch und unaufgeregt umsetzt. Mit ihm haben wir einen klasse Kandidaten, der authentisch für unser beschauliches Dorf steht und auch bestimmt in der Lage ist, einiges von dem, was er sich für die nächsten sechs Jahre als Bürgermeister vorgenommen hat, umzusetzen. Seine Abkehr von zentralen Positionen der kommunalen GroKo, an der in den letzten Jahren eher mäßig erfolgreich „herumgedoktert“ wurde zeigen, dass er sich mit einem „weiter so“ nicht zufriedengeben wird.

Wir raten der verehrten Wählerschaft daher ganz entschieden zu Mario Sprengel.

Aber Vorsicht liebe Wählerinnen und Wähler: Auch Mario Sprengel muss erst einmal gewählt sein. Gehen Sie also zahlreich zur Wahl, dann klappt das auch.

Christian Schraub
für den FDP Ortsverband Ober-Mörlen