Titel Logo
Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 28/2024
Vereine und Verbände
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

NABU Ober-Mörlen

Vorstandstreffen

Unser nächstes Treffen findet

am Mittwoch, dem 17. Juli, um 20 Uhr

im Raum Gaulskopf (Schlosshof) statt. Interessierte Mitglieder sind wie immer dazu eingeladen.

Hilfe für Fledermaus-Findlinge

Nachdem der Fledermaus-Nachwuchs auf die Welt gekommen ist, kann es ab und zu passieren, dass einzelne Jungtiere verwaisen, abstürzen oder geschwächt am Boden liegen. Fledermausmütter sind sehr fürsorglich und suchen nach ihren Jungen, um sie wiederaufzunehmen. Damit dies gelingen kann, ist jedoch oftmals Hilfe nötig. Auch ausgewachsene Fledermäuse können in Schwierigkeiten geraten.

Wer einen Fledermaus-Findling aufliest, kann sich an das NABU-Fledermaustelefon wenden. Unter der Telefonnummer 030-284 984 5000 werden alle Fragen rund um Fledermäuse beantwortet und wenn erforderlich, regionale Ansprechpartner und Experten der NABU-Landesarbeitsgruppe Fledermausschutz vermittelt. Von Juni bis August gibt es folgende Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr und 19:00 bis 20:30 Uhr. Samstag, Sonntag sowie an Feiertagen ist das Telefon von 11:00 bis 13:00 Uhr und von 17:00 bis 19:00 Uhr besetzt. Im Internet gibt es ausführliche Infos unter www.nabu.de/fledermaus.

Als „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ nimmt man die Tiere möglichst mit Handschuhen oder einem weichen Tuch vorsichtig auf und setzt sie in eine Schachtel mit Luftlöchern. Die Luftlöcher sollten sehr klein und die Schachtel bis auf die Luftlöcher gut und dicht verschlossen sein, da Fledermäuse wahre Ausbruchskünstler sind. In die Schachtel sollte man ein weiches Tuch - z.B. Küchenrolle oder Geschirrtuch - als Versteckmöglichkeit legen. Mit einem Pinsel oder einer Pipette kann man versuchen, dem Findling etwas Wasser zu geben (lauwarmes Leitungswasser seitlich an die Maulspalte träufeln). Weitere Maßnahmen sollten dann von fachkundigen Personen durchgeführt werden.