Im Rahmen der Saisonvorschau der Butzbacher Zeitung wurden auch wir gefragt, wie wir die kommende Runde sehen. Nachfolgend der Bericht mit unserem Vorstand Sport, Klaus Kliehm
Mit Platz sieben in der Vorsaison ist man im Lager des SV Ober-Mörlen durchaus zufrieden. „Aufgrund von Verletzungen und Corona hatten wir phasenweise eine zweistellige Anzahl an Ausfällen zu beklagen. Unter diesen Umständen können wir mit dem siebten Tabellenplatz in der Abschlusstabelle sehr gut leben“, räumt Ober-Mörlens Sportvorstand Klaus Kliehm ein. Die ersten Eindrücke im Hinblick auf die neue Saison stimmen Kliehm durchweg positiv. „Die Jungs ziehen voll mit und haben beim Trainingslager in heimischen Gefilden ordentlich Gas gegeben. Seit Beginn der Vorbereitung haben wir im Schnitt um die 30 Spieler im Training, was zeigt, dass unsere Coaches den Spielern ein attraktives und abwechslungsreiches Angebot machen“, lobt Kliehm die Arbeit von Chefcoach Nils Arne Wielpütz und seinem Team. Die sportliche Zielsetzung des SV Ober-Mörlen für die Meisterschaftsrunde 2022/23 ist erneut das Erreichen eines einstelligen Tabellenplatzes, wobei sich die junge Mannschaft im Verlauf der Saison aus Sicht des Sportvorstands durchaus Leistungsschwankungen erlauben dürfe. „Das ist in jungen Jahren völlig normal. Wir wollen versuchen, jeden einzelnen Spieler besser zu machen, als Team weiter Spaß am Fußball zu haben und in jedem Spiel das Maximale aus uns herauszuholen“, erklärt Kliehm. Die sieben Neuzugänge an der Hüftersheimer Mühle lassen durchaus aufhorchen. Cristian Gonzalez Burruezo, David Gonzalez Burruezo und Niklas Ussner, die im Sommer allesamt vom SV Bruchenbrücken nach Ober-Mörlen wechselten, sowie Torben Roth vom SV Nieder-Weisel, haben reichlich Kreisoberliga-Erfahrung im Gepäck. Rückkehrer Leon Hirzmann kommt gar vom Gruppenligisten SKV Beienheim nach Ober-Mörlen zurück. Nico Fritz vom FC Ajax Rödgen und Lukas Höhn vom FC Gambach komplettieren die Liste der Neuzugänge. „Alle sechs neuen Spieler sind tolle Jungs, die in unserer Gemeinschaft bereits voll integriert sind. Wir erhoffen uns von ihnen, dass sie uns menschlich und sportlich weiterbringen“, sagt Kliehm.