Die Gemeindeverwaltung weist im Namen von Hessen Forst darauf hin, dass im Wald zurzeit nach wie vor Allergiegefahr besteht durch die sogenannten „Brennhaare“ der Raupen des Eichenprozessionsspinners. Während die Nester innerhalb der Ortslage durch Schädlingsbekämpfer entfernt bzw. deren Entstehung durch Ausbringung biologischer Insektizide im Frühjahr verhindert wird, wird das Vorhandensein der Nester im Wald als integrativer Bestandteil des Ökosystems dort eingeschätzt. Aus diesem Grund findet im Wald selbst keinerlei Bekämpfung statt. Es wird stattdessen darauf hingewiesen, dass Erholungssuchende im Wald diesbezüglich „auf eigene Gefahr“ unterwegs sind, und dies im Falle bereits bekannter Allergien oder aber auch ggf. bei Einschränkungen ihres Immunsystems besser unterlassen sollten.