Liebe Bürgerinnen und Bürger,
im letzten Blättchen berichtete die CDU wieder ein Mal über ihr Lieblingsprojekt „Freizeitpark in den Mühlwiesen“. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass man sich mit den anliegenden Vereinen anscheinend einig ist, dass „Handlungsbedarf bestehe und die Gemeinde als Besitzer der Anlage eine dringende Fürsorgepflicht habe“, sowie dass „das Sportgelände seit 50 Jahren unverändert und deutlich in die Jahre gekommen sei“. Dies sind sicherlich Gedanken, die nicht gänzlich von der Hand zu weisen sind. Doch möchten wir das Thema zum Anlass nehmen, festzustellen, dass neben diesem Projekt der CDU, bei dem es insbesondere auch um einen neuen Kunstrasenplatz für den Sportverein geht, auf weitere Projekte hinweisen, die in die Tage gekommen sind. So war es Antrieb der in den Gremien vertretenen Parteien, mit den zusätzlichen Bauabschnitten in der Schießhütte eine weitere Außenentwicklung unseres beschaulichen Dorfes voranzutreiben, statt auf eine konsequente Innenentwicklung zu setzen. In diesem Zusammenhang ist es sicherlich anzustreben, wenn auch die Revitalisierung der „in die Tage gekommenen“ Häuser im Ortskern durch gezielte Beratung und Fördermaßnahmen vorangetrieben wird. Dies trifft übrigens auch auf unsere betagte Usatalhalle zu, die möglicherweise noch längst nicht zum alten Eisen gehört. So denn die muntere Diskussion über den idealen Standort eines potentiellen Ersatzneubaus oder einer eines wie auch immer gearteten „großen Wurfs“ noch ein paar Jahre weiter geht, wäre es sicherlich erstrebenswert, wenn man bei Gelegenheit ein Mal in den Toiletten der Usatalhalle „Platte machen“ würde.