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Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 35/2025
Vereine und Verbände
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SV 1920 Ober-Mörlen e.V. - Wichtiger Heimsieg

SV 1920 Ober-Mörlen - SG Staden / Dorn-Assenheim  — 4:1 (2:1)

Nachdem bereits die beiden Reserveteams Ihre Spiele gewinnen konnten, wollte unsere Erste ebenfalls die drei Punkte in Ober-Mörlen behalten. Mit der neugegründeten SG Staden ( Dorn-Assenheim stellte sich jedoch ein sehr unbequemer und sperriger Gegner in den Mühlwiesen vor. Zwar bestimmten die Gastgeber klar den ersten Durchgang und hatten früh bei einem Pfostentreffer durch Marco Epp Pech (5.). Wenig später brachte Benedikt Macker das Kunststück fertig, den Ball nach Querpass von Epp aus kürzester Distanz am Tor vorbeizuschießen (14.). Und Macker fand auch im Gästekeeper im Eins-gegen-Eins seinen Meister(15.). Und wie das so ist beim Rasenschach, schießte Keinen, kriegste Einen. So gesehen in Minute Zwanzig, als die Gäste aus dem Nichts in Führung gehen konnten. Fast im direkten Gegenzug fehlten Epp nach einer Hereingabe von Noah Rebmann noch Zentimeter zum Ausgleichstreffer. Aber kurz vor der Pause war es soweit. Marco Epp konnte eine feine Einzelleistung von Rebmann mit dem 1:1-Ausgleich veredelte (42.). Und damit nicht genug. Dominik Trivilino drehte die Partie nach Steilpass von David Gonzales Burruezo noch vor der Halbzeit. Zudem scheiterte Philipp Nickel kurz vor dem Halbzeitpfiff am Gästekeeper. Das ein 3:1 als Faustpfand für den zweiten Abschnitt nicht schlecht gewesen wäre, machten die Gäste nach Wiederanpfiff deutlich. Die neugegründete SG kam immer besser ins Spiel. Ober-Mörlen musste einige knifflige Situationen überstehen und hatten Glück, dass Pascal Boss für eine vermeidliche Notbremse nicht die Rote Karte sah (57.). Kurz darauf entschied der Unparteiische auf Elfmeter für die Gäste, den doch recht fragwürdigen Strafstoß konnte SVO-Keeper Steve Johnigk jedoch parieren (64.). Danach fanden die Gastgeber langsam wieder Ihren Rhythmus. Und als Erkan Gök nach Foul an Rebmann den fälligen Elfmeter zum 3:1 für Ober-Mörlen (75.) verwandeln konnte, bedeutete dies die Vorentscheidung. Den Deckel auf das perfekte Wochenende machte dann erneut Gök, der per feiner Einzelleistung den 4:1-Endstand markierten konnte (90.).