Mario Sprengel im Gespräch mit Jochen Wagner
Egon Weil, Achim Glockengießer, Lucia Feuerstein und Mario Sprengel (vlnr)
Am vergangenen Sonntag fand in Ober-Mörlen das erste Dreschfest anstelle des Kartoffelfestes statt, das bei herrlichem Wetter zahlreiche Besucher anlockte. Die SPD-Fraktion nutzte die Gelegenheit, um sich vor Ort ein Bild von der landwirtschaftlichen Arbeit zu machen und die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde zu würdigen.
Die Landwirte vom Hof Wagner und Heil, aber auch die Landfrauen, präsentierten ihre Arbeit und erklärten anschaulich, wie aus Korn schmackhaftes Brot entsteht. An verschiedenen Stationen konnten die Besucher den gesamten Prozess nachvollziehen - vom Säen und Ernten bis hin zur Verarbeitung des Getreides.
Die Mitglieder des SPD-Fraktion, angeführt vom Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Achim Glockengießer und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung und ab 1.10.2024 neuem Bürgermeister, Mario Sprengel, waren besonders interessiert an den modernen Techniken und Methoden, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden. „Es ist
beeindruckend zu sehen, wie viel Arbeit und Know-how in der Produktion von Lebensmitteln steckt“, so Mario Sprengel. „Die Landwirte leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung unserer Region und verdienen unsere Unterstützung.“
Ein Highlight des Festes war die Vorführung von historischen Dreschmaschinen, die den Besuchern einen nostalgischen Blick in die Vergangenheit der Landwirtschaft boten. Viele Kinder und Erwachsene waren fasziniert von den Maschinen und den handwerklichen Fähigkeiten, die erforderlich waren, um die Ernte einzubringen.
Neben den praktischen Vorführungen gab es auch zahlreiche Informationsstände, an denen die Landwirte ihre Produktepräsentierten. Frisches Brot, Mehl und andere regionale Spezialitäten konnten verkostet und gekauft werden.
Die SPD-Fraktion nutzte die Gelegenheit, um mit den Landwirten ins Gespräch zu kommen und mehr über die Herausforderungen zu erfahren, mit denen sie in der heutigen Zeit konfrontiert sind, wie etwa den Klimawandel und die Notwendigkeit nachhaltiger Anbaumethoden.
„Wir müssen die Verbindung zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern stärken“, betonte Mario Sprengel. „Nur so können wir sicherstellen, dass unsere landwirtschaftlichen Betriebe auch in Zukunft bestehen bleiben.“