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Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 39/2024
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Aus der SPD Fraktion

Katastrophenschutzübung

Am 21. Oktober 2024 war nicht nur „2. Bevölkerungsschutztag von Bund und Ländern“, es fand eine gemeinsame Katastrophenschutzübung in Langenhain-Ziegenberg am Dorfgemeinschaftshauses statt, die unter der Leitung von Wehrführer Sascha Hauschild, Stellv. Gemeindebrandinspektor Patrick Dietz der Feuerwehr Ober-Mörlen und Thomas Meyer vom Zugführer des 1.Betreuungszuges Wetterau des DRK Kreisverbandes Friedberg durchgeführt wurde.

Ziel der Übung war es, die Einsatzbereitschaft der örtlichen Rettungs- und Hilfsorganisationen zu testen und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren zu trainieren und optimieren, so dass im Ernstfall eine gewisse Routine vorhanden ist und der Einsatz möglichst reibungslos vonstattengeht.

Die Übung begann am frühen Morgen mit einer Alarmierung, die durch die Einsatzkräfte des 18ten Löschzuges des Wetteraukreises (Feuerwehr in Ober-Mörlen) und dem 1. Betreuungszug (Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Friedberg) gestellt werden.

Mario Sprengel, der ab dem 01.10.24 als Bürgermeister im Amt ist, übernahm die Rolle des Einsatzleiters und zeigte sich von Beginn an interessiert und motiviert. „Es ist wichtig, dass wir als Gemeinde gut vorbereitet sind, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können“, betonte er in seiner neuen Position.

Im Rahmen der Übung wurde ein fiktives Szenario simuliert, bei dem die Einsatzkräfte schnell reagiert haben. Ein Unwetter hatte die Stromversorgung unterbrochen und ein ICE war wegen Schäden auf der Strecke stehengeblieben und musste evakuiert werden. Dabei wurden verschiedene Rettungstechniken angewendet und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Organisationen wurde auf die Probe gestellt. Auch konnte das Material getestet werden und das DGH in Langenhain wurde mit 60 Feldbetten ausgestattet. Die Einspeisung des benötigten Stromes geschah mittels extern angeschlossen Großstromerzeugers des 1. Betreungszuges Wetterau. Auf diese Weise konnten alle Teilnehmer ihre Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen erproben.

Lucia Feuerstein und Mario Sprengel, sowie die Ehrenamtlichen der Feuerwehr und des DRK bei der Lagebesprechung

Der designierte Bürgermeister Sprengel beobachtete die Übung aufmerksam und verschaffte sich so einen Eindruck als Einsatzleiter. „Ich bin beeindruckt von der Professionalität und dem Engagement, welches alle Beteiligten zeigen. Diese Übungen sind ein wichtiger Schritt, um unsere Gemeinde auf mögliche Katastrophen vorzubereiten“, sagte er nach der Übung. Lucia Feuerstein als Vorsitzende des Ausschusses Soziales und Gesellschaft war ebenfalls begeistert von den routinierten Aktivitäten aller Beteiligten. Einen herzlichen Dank gilt allen ehrenamtlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich für das Wohlergehen der Gemeinde und der Bevölkerung engagieren. Die Helferinnen und Helfer benötigen auch Nachwuchs, es wird eine hervorragende Kinder- und Jugendarbeit geleistet.

Liebe Eltern, auch die Feuerwehr und das DRK bieten eine tolle Freizeitalternative und Gemeinschaft für Ihre Kinder.

Ihre SPD Fraktion