Liebe Bürgerinnen und Bürger,
seit der Eröffnung der letzten Fassenachtssession ist nunmehr wieder ein Jahr vergangen, in dem sich das Prestigeprojekt der GroKo „Hallenbau zu Mörlau“ weiter im Kreis gedreht hat. Mittlerweile ist man seitens der GroKo fest entschlossen, den Bau einer Sport- und Kulturhalle statt in Eigenregie „In den Weiden“ durch einen Investor auf dem Lekkerkerkplatz errichten zu lassen. Die Wege der Entscheidungsfindung und auch die Hintergründe zum Investorenmodell bleiben weiter schleierhaft. Das Einzige, was beim Projekt eine gewisse Konstanz hat, ist der Umstand, dass seitens der GroKo viel geredet und nicht gehandelt wird.
Statt dieses möglicherweise zum Scheitern verurteilte Projekt einfach mit der bitte um Erledigung eines „nicht umsetzbaren“ Auftrages an den Gemeindevorstand abzuliefern, startet man lieber engagiert mit neuen Versprechungen in den Bürgermeisterwahlkampf. In diesem Zusammenhang wäre es sicherlich erst ein Mal angezeigt, dass Lösungen für die vielen in den Gremien herumvegetierenden Anträge gefunden werden, bevor man sich mit vereinten Kräften bei Vereinsveranstaltungen und auf Infoständen der verehrten Wählerschaft beim Werben um deren Stimmen anbiedert.