FWG stellt die Weichen für die Zukunft

Vor gut vier Wochen haben die Mitglieder des FWG-Ortsvereins in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Michele Kibbert zu unserer neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Zudem wurde Catinca Roth zu unserer Bürgermeisterkandidatin 2024 nominiert.

Michele und Catinca traten bei den Kommunalwahlen 2021 erstmals an und wurden beide direkt in die Gemeindevertretung gewählt. Offensichtlich haben viele Wähler*innen die Kompetenz und das in der Gemeinde gezeigte vielfältige Engagement der Beiden erkannt und gewürdigt und trauen ihnen Einiges zu. Mit ihrem Ehrgeiz und Fleiß sind beide eine große Bereicherung für die Fraktion und haben jeweils mehrere Anträge in die Gemeindevertretung eingebracht.

Auch wenn Michele durch ihren Umzug aus der Fraktion ausgeschieden ist, freuen wir uns sehr, dass sie das Amt der 1. Vorsitzenden der FWG Ober-Mörlen übernommen hat. Es war ihr sichtlich anzumerken, wie sie sich über ihre ‚Rückkehr‘ zu uns freute und sehr gerne diese Verantwortung übernimmt.

Neue 1. Vorsitzende Michele Kibbert, FWG-Mitglied des Gemeindevorstands Matthias Scholl und Bürgermeisterkandidatin Catinca Roth

Mit Catinca als Bürgermeisterkandidatin haben wir eine junge Frau, die gerne und gewissenhaft Verantwortung übernimmt und sich als treibende Kraft und Gestalterin in der FWG-Fraktion einbringt. Dabei setzt sie sich ausdrücklich und mit Herzblut für die Ziele ein, für die sie bei den Kommunalwahlen angetreten ist: Familienfreundlichkeit und das Vereinsleben.

Als ehrgeizige und noch ‚frische‘ Kommunalpolitikerin hat sie schnell gelernt, wie sie sich in den - zugegeben schwierigen Ober-Mörler kommunalpolitischen Strukturen - bewegt und Gehör verschafft. So wurden von ihr formulierte und begründete Anträge, z. B. zur Barrierefreiheit für Fußgänger in der Usagasse, zur Sicherheit des Spielplatzes in der Gartenstraße, zur Förderung des Ehrenamts und zur Reduzierung des gewerblichen Leerstands von der Gemeindevertretung beschlossen - wie wir alle wissen: als Opposition ist dies gar nicht so leicht.

Ebenso hat Catinca keine Scheu, mit Redebeiträgen den ‚etablierten‘ Herren in der Gemeindevertretung entgegenzutreten. Hier stellt sie immer wieder klar: „Es geht nur zusammen und wir brauchen Transparenz.“ Im Ausschuss für Soziales und Gesellschaft engagiert sie sich immer wieder für überfraktionelle Zusammenarbeit und erarbeitet Ideen für das Vorankommen bei großen Projekten, beispielsweise durch die Präsentation eines konkreten Konzepts für die Mühlwiesen, was unsere GroKo bis heute nicht schaffte.

„Sie habe sich mehr Vernetzung erhofft angesichts der vielen Querlinien über Parteigrenzen hinweg, mehr Transparenz, bessere Kommunikation und Teamarbeit“, wie die Wetterauer Zeitung (27.08.2023) unsere Kandidatin passend zitierte. „Ich habe die Kommunalpolitik nun 2,5 Jahre kennengelernt, aber ich möchte mehr tun und ich weiß, ich kann mehr tun für unsere Gemeinde. In Kombination mit meinen persönlichen Stärken und Kompetenzen ist das Amt der Bürgermeisterin dafür genau das richtige“, waren Catincas Worte, als sie bereits im Juni 2023 den FWG-Mitgliedern ihre Absicht zur Kandidatur erläuterte.

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