Ein Teil der Bewerber für die Gemeindevertretung auf dem Wahlvorschlag der CDU
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Aufstellung des Wahlvorschlags der CDU für die Wahl zur Gemeindevertretung und dem Ortsbeirat am 15.03.2025 stand neben den Vorstandswahlen im Mittelpunkt der letzten Mitgliederversammlung der CDU Ober-Mörlen. "Bei der Suche nach Kandidaten haben wir neben etablierten Persönlichkeiten auch sehr vielversprechende neue Mitglieder für die Liste der CDU gewinnen können," zeigte sich der CDU-Vorsitzende des Gemeindeverbandes Gottlieb Burk bei der Vorstellung des Wahlvorschlags erfreut. Die Liste umfasse Bürgerinnen und Bürger, die fest in Ober-Mörlen und Langehain-Ziegenberg verortet seien, die sich ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen engagieren und in der Gemeinde anerkannt und beliebt seien, so der Vorsitzende weiter. "In der Gemeindevertretung oder dem Ortsbeirat schlägt das Herz der Demokratie. Hier wird über alle Themen gesprochen, die die Menschen bewegen: kommunale Infrastruktur, Bebauungspläne, Kinderbetreuung, Vereinsförderung usw. Es ist die Ebene, auf der ehrenamtliche und bürgernahe Politik gemacht wird," stellte er die Bedeutung der bevorstehenden Wahl heraus.
"In den vergangenen fünf Jahren sind von der Gemeindevertretung mit der CDU-Fraktion als der treibenden Kraft in der Regel einvernehmliche Beschlüsse aller Parteien für eine notwendige Umsetzung für alle maßgeblichen Projekte zur Weiterentwicklung der Gemeinde gefasst worden", stellte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Marco Hosenseidl heraus. Konkret nannte er die Entwicklung des Neubaugebietes Schießhütte und die Senioreneinrichtung mit neuer KiTa, deren Abschluss endlich absehbar seien. Doch auch für die Schaffung neuer Kindergartenplätze, die Einrichtung von Kinderspielplätzen, die Entwicklung des Sportgeländes in den Mühlwiesen, den Bau einer Sport- und Kulturhalle sowie die Sicherung der Nahversorgung seien eindeutige Aufträge an den Gemeindevorstand beschlossen worden. "Unsere Vorhaben und Ziele für die Arbeit in der nächsten Legislaturperiode werden deshalb darin bestehen, weiter tatkräftig die Umsetzung der Beschlüsse einzufordern, um die Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen", so Hosenseidl weiter.
Man habe auch weiterhin den Anspruch, die beste Politik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zu machen und wolle dies in den kommenden Jahren mit einer hoffentlich noch größeren Fraktion fortsetzen, ergänzte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Janis Heger. Er kandidiert mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Matthias Heil, dem Vorsitzenden des Ortsbeirates Marco Hosenseidl, mit der Vorsitzenden der KG Mörlau Jessica Hadelko, und dem CDU-Vorsitzenden und 1. Beigeordneten Gottlieb Burk auf den ersten fünf Plätzen der CDU-Liste für einen Sitz in der Gemeindevertretung. Diesen erfahrenen Kommunalpolitikern, welche die Themen der letzten Jahre geprägt haben, folgt mit dem Vorsitzenden des Ausschusses Bau, Verkehr und Umwelt Johannes Heil, Nicolas Kölsch, der sich insbesondere bei der Fortentwicklung des Sportgeländes verdient gemacht hat, Ortslandwirt Jürgen König und Holger Reuß weitere Kompetenz. Erstmals bewerben sich mit Mika Frey, Rene Enzmann, unserer Bürgermeisterkandidatin Maria Keller, Thomas Brannekämper, Robin Gutheil und Abi Burk vor allem auch junge engagierte Kandidatinnen und Kandidaten auf den vorderen Plätzen. Für den Ortsbeirat in Langenhain-Ziegenberg stehen wieder Marco Hosenseidl und neu Rene Enzmann zur Wahl.
In den kommenden Wochen werden alle Kandidatinnen und Kandidaten, die für die CDU ins Rennen gehen, noch näher vorgestellt. "Mit dieser Mannschaft versprechen wir uns ein positives Votum bei den Wählerinnen und Wählern sowie einen deutlichen Stimmenzuwachs," betonte Gottlieb Burk abschließend.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in der vergangenen Woche hat die SPD in ihrem Beitrag einen sicherlich unfreiwilligen Einblick in die unbeholfene und leider auch zunehmend unprofessionelle Arbeitsweise ihres Bürgermeisters gegeben. Da will die SPD die Umgehungsstraße doch tatsächlich vorantreiben, während der Bürgermeister auch das sicherlich zur Chefsache erklärt hat. Und dann ruft Sprengel (verzweifelt?) bei "den Planern" an, und es geht niemand ans Telefon. So was aber auch. Leider offenbart dieser Slapstick, und das ist das Schlimme daran, ein grundlegendes Defizit im Wissen über politische Abläufe in Stadt und Land. Die "Planer", gemeint ist sicherlich Hessen Mobil, führen aus, was die Politik entscheidet. Das heißt schlicht, Hessen Mobil ist der falsche Ansprechpartner. Das hessische Verkehrsministerium wäre der richtige Ansprechpartner. Die CDU-Landtagsabgeordnete Annette Wetekam hatte bei ihrem Antrittsbesuch Sprengel genau dies erklärt und ihre Unterstützung angeboten. Sie will der SPD und ihrem Bürgermeister gerne weiterhelfen. Man muss aber halt auch mit ihr sprechen. Warum macht das Sprengel nicht, wenn ihn schon die eigenen SPD-Leute in der Landtagsfraktion alleine lassen? Der zuständige Minister, übrigens aus dem Hause SPD, wäre die richtige Ansprechstelle zu diesem Zeitpunkt. Dass Beharrlichkeit und Penetranz in dieser Sache zum Ziel führen, dafür ist Wöllstadt ein gutes Beispiel. Der frühere Bürgermeister Alfons Götz von der CDU hatte über Jahre in Wiesbaden bei den Ministerien angeklopft und für die Umgehungsstraße geworben. Am Ende war er erfolgreich. Die Umgehungsstraße ist längst gebaut, entlastet Wöllstadt vom Verkehr. Die Lebensqualität in der Gemeinde hat zugenommen. Schön wäre es, wenn nach Jahrzehnten dies für Ober-Mörlen endlich auch Wirklichkeit werden könnte. Aber dafür bräuchte es in unserem Rathaus jemand, der mit politischem Geschick und einschlägigem Verwaltungswissen, gut vernetzt und kontaktstark die Landespolitik für Ober-Mörler Interessen vereinnahmt. Leider Fehlanzeige.