Am 27. November 2023 kam der Ausschuss für Soziales und Gesellschaft zusammen, um über die weitere Erschließung und Planung des „Sport- und Freizeitgeländes Mühlwiesen“ zu beraten. Basierend auf den ermittelten Bedürfnissen wurden spezifische Anforderungen für die verschiedenen Bereiche des Geländes festgelegt, u.a. insbesondere für den Kunstrasenplatz, die altersübergreifenden Sport- und Spielbereiche sowie die Freizeitfläche. Das Projekt „Sport- und Freizeitgelände Mühlwiesen“ zielt darauf ab, Ober-Mörlen nicht nur sportlich zu bereichern, sondern auch ein vielseitiges Freizeit- und Spielangebot für alle Altersgruppen zu bieten. Der geplante Kunstrasenplatz (mit umweltfreundlichem Quarzsand) wird als wertvolle Bereicherung für den Vereinssport betrachtet und soll in das bestehende Fußballgelände integriert werden. Er bietet eine ganzjährig nutzbare Trainings- und Spielfläche für den SV Ober-Mörlen, soll aber bei Bedarf auch für Schul- und anderen Vereinssport zur Verfügung stehen. Durch den Wegfall von Mähen, Düngen oder intensiver Bewässerung werden die Kosten und der Arbeitsaufwand reduziert. Zusätzlich ist geplant, die bestehende Flutlichtanlage der Sportplätze durch ein modernes LED-Flutlichtsystem zu ersetzen, das nicht nur energieeffizient, sondern auch wartungsarm und langlebig ist, was die Gesamtbetriebskosten senkt. Trotz einiger Diskussionen über finanzielle und ökologische Aspekte herrschte letztendlich Einigkeit über den positiven Einfluss des Projekts auf die Gemeinde Ober-Mörlen. „Wir sind froh, dass wir nun endlich dieses Vorhaben, das ohne Zweifel positive Auswirkungen auf Ober-Mörlen haben wird, auf den Weg bringen“ betonen Bürgermeisterkandidat Mario Sprengel und Fraktionsvorsitzender Joachim Reimertshofer.
Mit der Beschlussempfehlung werden nun die nächsten Schritte des Projekts eingeleitet. Achim Glockengießer betonte in der Ausschusssitzung die Wichtigkeit von Fördermitteln für die finanzielle Machbarkeit des Vorhabens. Der Gemeindevorstand wurde aufgefordert, die notwendigen Kriterien für entsprechende Fördermittelanträge zu ermitteln, um die zielgerichtete und wirtschaftliche Vorplanung zu gewährleisten.
Bürgermeisterkandidat Mario Sprengel und Sebastian Schaller beim Besuch vom Kunstrasenplatz in Friedberg-Fauerbach und Austausch mit den dortigen Verantwortlichen