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Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 5/2023
Vereine und Verbände
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MCC Mörlauer Carneval Club - Der Kinderelferratspräsident stellt sich vor

Hallo - ich heiße Mick Kaiser, bin 15 Jahre alt und wohne in Ober Mörlen. Seit ich denken kann, habe ich Spaß am Fasching feiern. Am Anfang noch am Wegesrand vom Umzug, aber bald dann auch mittendrin. Nun bin ich im 2. Jahr als Kinderelferratspräsident unterwegs und es macht total Spaß.

1. Wie lange bist Du schon MCC-Mitglied?

Seit 2013 bin ich beim MCC.

2. In welchen Gruppen warst Du seit deinem Beitritt als närrischer Nachwuchs aktiv?

Ich habe bei den Zwergen und der Bubengruppe mitgetanzt. Dann ging es direkt in den Kinderelferrat.

3. Bereits letztes Jahr hast Du gemeinsam mit dem damaligen Funkenmariechen als Kinderelferratspräsident durch die närrische Kampagne geführt, die coronabedingt anders verlief als geplant, aber mit dem Jubiläumsfest doch noch einen gebührenden Abschluss fand. Was hat Dir in dieser speziellen Saison am besten gefallen?

Das ist schwierig. Ich fand alles spannend und toll. Wie die Vorbereitungen, das Einstudieren und die Proben im Schloss. Aber die Show unter freiem Himmel bei Sonnenschein war total super und hat viel Spaß.

Am Rosenumzug bin ich, dank meiner Überredungskunst, auf dem Großen Elferratswagen mitgefahren.

4. Was waren die Gründe, dieses Amt erneut in der aktuellen Kampagne zu übernehmen?

Ich wollte einmal eine RICHTIGE Saison mit Kindersitzung in der Usatalhalle, Rathaussturm und Faschingsumzug erleben. Letztes Jahr war quasi zum Aufwärmen.

5. Kommen ggf. im Vergleich zu letztem Jahr neue oder mehr Aufgaben auf Dich als Kinderelferratspräsident hinzu?

Auf jeden Fall. Wie schon erwähnt, darf ich endlich in die Halle und von der großen MCC Bühne aus die Kindersitzung moderieren. Ich bin schon total gespannt und aufgeregt.

Mein Kinderelferrat und ich besuchen mit den Pagen und unserem „Kleinen Funkemariechen“ Mariella unteranderem die Kindersitzung der KG Mörlau.

Am Faschingssamstag bin ich beim Rathaussturm dabei, sonntags folgt endlich der Faschingsumzug und ich steh ganz oben aufm Wagen. Ach ja, und am Rosenmontag besuchen Mariella und ich die Ober Mörler Kindergärten

6. Was bedeutet es für Dich persönlich in dieser Kampagne nochmals als Kinderelferratspräsident den Verein repräsentieren und eine komplette Kampagne mit allen Veranstaltungen erleben zu können?

Dass ich erneut die Chance als Kinderelferratspräsident bekommen habe, macht mich sehr stolz.

7. Auf was freust Du Dich mit Blick auf die närrischen Tage am meisten?

Den Applaus, das Lampenfieber, die schöne Zeit, die ganzen fröhlichen Gesichter und endlich wieder MÖRLAU rufen 😊

Wir sehen uns spätestens am Faschingsumzug - Euer Mick

Der erste Schultag nach Eröffnung der Kampagne erfolgreich gestartet …

Vergangenen Samstag war es so weit - nach zwei Jahre Pause öffnete die Usatalhalle ihre Pforten für Hunderte Aktive und Gäste, die sich den Schulbeginn seit langer Zeit herbeisehnten und nicht enttäuscht wurden. Der Stundenplan war abwechslungsreich und bot neben einer Schulstunde Musik auch Sport in Gestalt von Tänzen sowie dank der Büttenredner auch Deutsch/Theater.

Nachdem sich der „Klassenraum“ füllte und von dem 1. Vorsitzenden, Jürgen Geck, begrüßt wurden, begann der Schulchor und die Schülerband um Lehrer und Sitzungspräsident Hendi Schaupp die Masse zu „entertainen“.

Sie boten den Auftakt für das Große Funkenmariechen Theresa Lemp, die mit ihrem spritzigen Solotanz zu Recht die erste Rakete des Abends absahnte - noch bevor sie gemeinsam mit der Vielzahl von Großen Roten Funken einen Gardetanz präsentierte, der sämtliche Schülerinnen und Schüler in der Narhalla von den Plätzen riss.

Im Anschluss berichtete Laura Wölfl erstmalig aus der Bütt und ließ die Halle an ihrem Berufsleben als Lehrerin und den dazugehörigen Elternabenden teilhaben. Sie gönnte sich nach diesem anstrengenden Abend eine Pause und genoss auf der Couch des Schulhausmeisters Peppi eine Liveperformance von „Dirty Dancing“. Lea Greven und Maurice Winkler tanzten den Mambo wie aus dem Film und legten mit der fehlerfreien Darbietung der vielleicht berühmtesten Hebefiguren der Kinowelt noch eine Schippe drauf.

Nachdem auch die Stunde der Adelskunde mit den Tollitäten aus Wölfersheim beendet werden konnte, wurde es Zeit für die „School of Rock“, die mit einem Blockflötenständchen des Musikzugs Rote Husaren eingeleitet wurde und die Schülerschar mit fetzigen Liedern zum Mitmachen aktivierte.

Doch dies war erst die erste Hälfte des Tages. Genießen Sie die Große Pause und freuen sich auf den zweiten Teil in der kommenden Woche!

© Bilder: Annette Hausmanns