MCC Mörlauer Carneval Club

Es begann mit einem Traum

Letzte Woche war es endlich soweit und das Warten hatte ein Ende: Am 27.01.2024 blickten zum ersten Mal in diesem Jahr Gäste des MCC auf die Bühne, die in den kommenden 48 Stunden eine Kulisse für allerlei traumhaft Schönes bat.

Nach einer offiziellen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Jürgen Geck und der Vorstellung des bezaubernden Großen Funkenmariechens Leonie Fehlau durch keinen geringeren als den langjährigen Sitzungspräsidenten Bruno Winkler, standen erstmals Mariella Weskamp und Mick Kaiser - kleines Funkenmariechen a. D. bzw. Kinderelferratspräsident a. D. - auf der großen Bühne und berichteten mit Witz und Charme eindrücklich, was es für sie und auch ihre Familien bedeutete, diese Positionen für eine Kampagne zu bekleiden.

Was es heißt, Großes Funkenmariechen des MCC zu sein, wusste Leonie Fehlau nur allzu gut, die mit ihrem einzigartigen Solotanz bei vielen Gästen im Saal Gänsehaut und Staunen auslöste. Komplett aus dem Häuschen war die MCC-Narhalla - wenn nicht schon nach diesem fehlerfreien Tanz ganz zu Beginn - spätestens nach dem fabelhaften Gardetanz der 23 Großen Roten Funken, der darauffolgte.

Dass stundenlanges Üben und Tanzen auch ein Funkenmariechen müde machen, ist dabei nicht verwunderlich. Und so begann Leonie‘s fantastische Traumreise, die gepaart war von imposanten, grazilen Drachen und einem Ausflug in das eindrucksvoll gestaltete Land der Toten, welches dank der großartigen Tanzeinlage von Lea Greven und Maurice Winkler nicht zu einem Albtraum wurde.

Mit spritziger Musik und lässigen Lichteffekten zogen die Celebrations als Waldfeen durch die Traumwelt, noch bevor das Männerballett hoch zur See auf Meerjungfrauen und -männer traf. Die Smarties zogen diesmal zahm als - ja fast schon putzige - Werwölfe das Publikum, welches noch kurz zuvor von den Feierflammen und ihren Show-Tanz zum Thema „Spiegel“ und den passenden Kostümen ganz gefesselt war, in ihren Bann.

Das fulminante Ende bildete der Showtanz der Großen Roten Funken, die unfassbar synchron und effektvoll ihren eigenen Robotern nach und nach Leben einhauchten und eine pinke Zukunft versprachen. Selbstverständlich war diese Leistung mit einer Rakete zu krönen.

Doch pink war bzw. ist nicht nur die Zukunft der Roboter, sondern auch jene des vereinseigenen Musikzugs „Rote Husaren“, die als Barbies und Kens die Bühne in Zuckerwatte packten. Musikalisch wurde darüber hinaus an diesen zwei aufeinanderfolgenden Sitzungstagen einiges mehr geboten: Steffi Dey schmetterte gemeinsam mit den ganzen Gästen der Sitzung ABBA-Hits, die neue Sitzungsband um Henrik Schaupp, Markus „Peppi“ Peppler und Dario Walke überzeugte mit Party-Klassikern und auch Carsten Dannwolf verwandelte die Usatalhalle in ein Lichtermeer bei seiner Interpretation von „Angels“. Das Duo Radio Mörlau - aka Marlena Ritzel und Linda Weiner - zeigten, was Schlager aus einem machen kann. Sie scheuten dabei keine Kosten und Mühen, um am lebenden Objekt zu verdeutlichen, was alles geht, und luden sogar „Helene Fischer“ und „Shirin David“ an beiden Tagen in die gut gefüllte Usatalhalle ein, die sich schlagartig in eine Konzerthalle verwandelte.

Verwandlung ist dabei ein gutes Stichwort, denn die Halle war Schauplatz einer Mörler-Märchen-Lesestunde. Der Märchenerzähler Daniel Kanschat nahm dabei die Gäste mit auf die Reise des Philipp Otto, der seinen Bruder verlor. Nach einer längeren Suche, die ihn auf einen Holzweg führte, drei clevere Schweine und einen erfolglosen Wolf beinhaltete, ein Treffen mit dem adretten Prinzen und der Fassenachtsfee ermöglichte, fand er seinen Bruder Niklas endlich bei den sieben Smarties wieder.

Auch wenn Niklas nicht mit seinem Bruder nach Hause zurückwollte, so endete diese Geschichte - wie auch jeder Abend dieser zwei Sitzungstage - mit einem Happy End:

Die sieben Smarties lebten noch lange und glücklich gemeinsam zusammen und verfolgte dabei wie die sämtlichen Fassenachterinnen und Fassenachter, die Jahr für Jahr eine der vielen Sitzungen in Ober-Mörlen besuchen, lediglich ein Ziel: einen unvergesslichen Abend mit viel Spaß, vielen Lachern und Freunden zu verbringen und im Anschluss eine ordentliche Party zu feiern und auf diese Weise Erinnerungen zu schaffen!

© Fotos: Annette Hausmanns

Die närrischen Tage stehen kurz bevor - besser mittendrin als nur dabei

Der Fahrplan für die närrischen Tage steht. Wir laden Sie herzlichst ein, an allen Tagen teilzunehmen, insbesondere an der Partysitzung nochmals ausgiebig mit uns zu feiern. Neben dem Umzug für Groß und Klein und dem Rosenmontagsfrühshoppen in der Waldlust wartet am Fassenachtsdienstag im Schlosshof nicht nur ein buntes Programm auf die Kinder, sondern insbesondere auch die ein oder andere Nascherei. Der Eintritt für diese Veranstaltung ist selbstverständlich frei!

Tickets für die Partysitzung erhalten Sie über https://www.mcc-ober-moerlen.de/ und/oder direkt bei ADTicket.