Titel Logo
Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 7/2025
Parteien
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

CDU-Bundestagskandidat Dr. Thomas Pauls bei Rent.Group

"Wir werden unsere Wirtschaft wieder stark und konkurrenzfähig machen. Deshalb wollen wir sie entlasten und ihnen neue Freiräume schaffen. So stellen wir die Weichen für mehr Investitionen, sichere Arbeitsplätze und mehr Wohlstand", betont CDU-Bundestagskandidat Dr. Thomas Pauls bei seinem Besuch der Firma Rent.Group in Ober-Mörlen. Er wurde dabei von Landrat Jan Weckler und örtlichen CDU-Vertretern begleitet. Im Gespräch stellte der Vorsitzende der Firma, Christian Eichenberger, die zukunftsweisende Philosophie des Unternehmens vor. So bildet Rent.Group seit letztem Jahr das Dach über drei Marken nämlich Party.Rent, Office.Rent und Fair.Rent und dient als Plattform für künftiges Wachstum und Leistungsentwicklung, erläuterte Eichenberger. Durch eine umweltschonende Kreislaufwirtschaft innerhalb der Rent-Group werden Ressourcen eingespart und sie dient als Motor für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Die Rent.Group steht für langlebige, modulare und wieder aufbereitbare Produkte und ist damit ein gutes Beispiel für eine umwelt- und ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. An aktuellen Beispielen auch aus dem kommunalen Bereich zeigte er auf, dass Mieten von Mobiliar oft sinnvoller ist als zu kaufen. Durch den Wiederaufbereitungsprozess könne die Nutzungsdauer der Produkte schon heute um das Doppelte oder Dreifache verlängert werden. Dieses Mietmodell schone gegenüber herkömmlichen Miet- und Kaufmodellen die Umwelt und spare bereits jetzt bis zu 70% CO2 ein.

Dr. Thomas Pauls zeigte sich beeindruckt von dem auf Nachhaltigkeit und Zirkularität basierenden Konzept der Firma. Landrat Jan Weckler bedankte sich bei Christian Eichenberger für die Umsetzung seiner Visionen und seine Entscheidung, den Standort der Firma in Ober-Mörlen und damit in der Wetterau zu stabilisieren und auszubauen. Somit biete er eine Vielzahl von sicheren Arbeitsplätzen für die Arbeitnehmer in und um Ober-Mörlen. Durch die Kooperation mit Zulieferfirmen aus der Region werde aber auch die Wirtschaftskraft der Wetterau gestärkt.

(v.l.) Wolfgang Achtznick, Marco Hosenseidl, Christian Eichenberger, Dr. Thomas Pauls, Jan Weckler, Gottlieb Burk, Christian Loh

Umgehungsstraße gefordert

Durch das stetige Wachstum von Rent.Group bzw. des gesamten Gewerbegebietes kommt es zwangsläufig zu einer größeren Verkehrsbelastung für die Ortsdurchfahrt von Ober-Mörlen. Darauf wies die örtliche CDU ihren Bundestagskandidaten Dr. Thomas Pauls bei seinem Besuch in Ober-Mörlen hin. Eine direkte Anbindung des Gewerbegebietes an die Autobahn durch die seit Jahrzehnten geplante Umgehungsstraße der B 275a, für die das Gelände sich bereits im Besitz des Bundes befindet, wäre also dringend geboten. Damit würde durch den verkürzten Weg für die Fahrzeuge weiteres CO2 eingespart und die Ortsdurchfahrt insbesondere vom Schwerlastverkehr entlastet, was ein Gewinn für die Gewebetreibenden dort und die Anwohner der Frankfurter und Usinger Straße wäre. Dr. Pauls versprach, das Projekt als zukünftiger Abgeordneten soweit ihm das möglich ist, voranzutreiben.

Vor Dornen und Sträucher statt junger Bäume stehen Gerd-Christian von Schäffer und Bundestagskandidat Dr. Thomas Pauls

Waldschäden wieder Schritt für Schritt beheben

CDU-Bundestagskandidat Dr. Thomas Pauls informiert sich bei Schäffer-Forst in Langenhain-Ziegenberg über die Probleme der privaten Waldbesitzer

"Das tat, abgesehen vom finanziellen Schaden, schon sehr weh, wie Sturmschäden und lange Trockenheit dem Wald zugesetzt haben aber vor allem aber der Borkenkäfer in den letzten Jahren z.B. gesunde 60- bis 80-jährige Fichtenbestände vernichtet hat", erklärt Gerd-Christian von Schäffer, privater Waldbesitzer in Langenhain-Ziegenberg, dem Ortsteil von Ober-Mörlen dem CDU-Bundestagskandidaten Dr. Thomas Pauls bei seinem Besuch in der vergangenen Woche. Rund 20 Hektar groß sei das Schadensgebiet des Forstbetriebs, das es nun gelte Stück für Stück wieder aufzuforsten. Zusammen mit der Räumung der Flächen eine weitere Mammutaufgabe, die seinen Betrieb auch finanziell an Grenzen führe. Sicherlich gebe es staatliche Zuschüsse für die Maßnahmen, die jedoch nur mit einem immensen bürokratischen Aufwand und zum Teil unverständlichen Vorgaben von Bund und EU fließen. Paradox sei es, wenn neue Vorschriften Baumsorten, die nachweislich resistent gegen Trockenheit und Hitze und sich vielerorts bewährt hätten, plötzlich wieder, weil keine heimische Baumart, aus der Förderung gestrichen werden, schüttelt von Schäffer bei diesen Ausführungen ungläubig den Kopf. Am liebsten wäre es ihm allerdings gewesen, wenn die Natur sich auf den Schadens-Flächen selbst wieder regeneriert hätte. Leider sei das nicht überall gelungen. An Beispielen zeigte der Forstwirt seinem Gast eine mit Dornen und Sträuchern überwachsene 3,5 ha große Fläche, wo der Wald nur durch eine intensive Bearbeitung wiederhergestellt werden kann (s. Bild). An anderer Stelle wurden im letzten Jahr mit Hilfe von Schülern der Waldorfschule Bad Nauheim ca. 400 neue Laubholzbäume gesetzt. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt hat Gerd-Christian von Schäffer kein Problem damit, dass sein Wald auch von Spaziergängern, Radfahrern und Reitern zur Naherholung genutzt wird, solange sie sich ordentlich auf den Wegen aufhalten. Dr. Pauls bedankte sich für die vielseitigen Informationen und versprach, sich mit vollem Einsatz für den Bürokratieabbau einzusetzen. "Beim Thema Bürokratie ist sich jeder mit dem ich spreche einig: Wir sind an einem Wendepunkt und müssen den Menschen und Unternehmen wieder mehr Luft zum Atmen geben," so Dr. Thomas Pauls abschließend.

Wie Aufforstung wieder gelingen kann zeigt Gerd-Christian von Schäffer seinem Gast Dr. Thomas Pauls