Titel Logo
Ober-Mörler Nachrichten
Ausgabe 8/2024
Vereine und Verbände
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

1. Ober-Mörler Karnevalsgesellschaft „Mörlau“



Nach der Kampagne ist vor der Kampagne - nur kurze Pause für unsere Große Prinzengarde

Im April beginnt schon wieder das Training der Großen Prinzengarde für die nächste Kampagne.

Am 27.02.2024 gibt es dafür ein Probetraining, bei welchem sich die „Neuen“ bei den Trainerinnen Alicia Wickert und Lisa Tröger vorstellen können. Um 19.00 Uhr geht es los im KG-Vereinsheim - Interessierte ab 16 Jahren sind willkommen!

Nachlese Fastnacht in Mörlau

Vorbei mit der Narretei - KG Mörlau gibt „Rathausschlüssel“ zurück an Bürgermeisterin

Er ist groß und schwer und hing seit der närrischen Machtübernahme am Sonntagmittag um den Hals des Prinzen von Mörlau. Zögerlich und schweren Herzens gaben Seine Tollität Prinz André III. und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Kerstin I. den symbolischen Schlüssel zur Macht im Dorf am gestrigen Aschermittwoch zurück an Bürgermeisterin Kristina Paulenz. So will es der Brauch, allem Heulen und Zähneknirschen zum Trotz, dass es nun vorbei ist mit der Narretei in „Klein Mainz am Usastrand“.

„Alles war einfach fantastisch“, schwärmte die Rathauschefin beim Sektumtrunk im Schloss. Großer Dank und großes Lob gelte allen, die sich ehrenamtlich in der ebenso kurzen wie knackigen Kampagne für das närrische Brauchtum in Mörlau ins Zeug legten. Sie werde auch nach ihrer Amtszeit den schönen Veranstaltungen die Treue halten. Alles habe super geklappt, zeigte sich auch KG-Sitzungspräsident höchst zu zufrieden und gab zu, in der Nacht schon geheult zu haben.

Sie seien überall gut aufgenommen worden, unterstrichen die Tollitäten und ihr Gefolge. Die Kampagne habe ihnen allen viel Spaß gemacht, unterstrichen - ein wenig blass um die Nase -das scheidende Prinzenpaar Kerstin und André Micelotta, Hofdame Jasmin Stowasser, Hofmarschall Patrick Feistel und Zeremonienmeister Hans Schneider. Im Namen der KG Mörlau dankte der zweite Vorsitzende Jochen Werner den Mitarbeitern in kommunaler Verwaltung und Bauhof. Man könne gar nicht genug betonen, wie umfangreich, gut und unkompliziert die Unterstützung laufe. Dank gelte auch allen Einsatzkräften von Sanitätsdiensten und Feuerwehr, die für den reibungslosen Ablauf der Großveranstaltungen Sorge trügen.

Text/Foto: Annette Hausmanns