Ehrung für Ute Arendt-Söhngen

auf dem Ortenberger Neujahrsempfang

Eine herausragende Ehrung krönte den Neujahrsempfang der Stadt Ortenberg: Die frühere Stadtverordnetenvorsteherin Ute Arendt-Söhngen, die dieses Amt 30 Jahre lang innehatte und im Juli 2024 nach über 50 Jahren kommunalpolitischer Tätigkeit ihr Mandat in der Stadtverordnetenversammlung niedergelegt hatte, wurde zur Ehrenvorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung ernannt. Darüber hinaus wurden zahlreiche Feuerwehrleute für langjährige Tätigkeit ausgezeichnet, darunter Dieter Luft aus Eckartsborn für 50 Jahre. Stadtverordnetenvorsteher Dirk Vogel forderte die zahlreichen Gäste aus Vereinen, Politik und öffentlichem Leben dazu auf, bei der bevorstehenden Bundestagswahl genau hinzuschauen und demokratisch zu wählen, „denn nicht alle, die demokratisch gewählt sind, sind auch Demokraten“. Bürgermeister Markus Bäckel hielt in seiner Ansprache Rückschau auf die Höhepunkte, Herausforderungen und Erfolge des vergangenen Jahres und kündigte an, dass das neue Jahr wiederum von der drängenden Notwendigkeit zur Konsolidierung der Gemeindefinanzen geprägt sein werde. Mit musikalischen Beiträgen wurde die Veranstaltung vom Gesangverein „Liederkranz“ Usenborn bereichert. Die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus wiesen im Rahmen ihres Besuches auf die Stärkung von Kinderrechten weltweit hin, wofür diesmal ihre Spendensammlung bestimmt war. Einen ausführlichen Bericht über den Neujahrsempfang lesen Sie in der nächsten Stadtkurier-Ausgabe.