Informationsfahrt Landesgartenschau Fulda

Zu einer Informationsfahrt auf das Gelände der Landesgartenschau in Fulda hatte jetzt der Verein Oberhessen eingeladen. Mehr als 40 Teilnehmer konnte Elfriede Pfannkuche, Geschäftsführerin des Vereins, zu der Bustour begrüßen. Mit an Bord waren auch Maria und Bernd Vielsmeier aus Ortenberg. Allesamt wollten sich diese als Vertreter und Vertreterinnen aus den elf Kommunen der für 2027 terminierten ersten Interkommunalen Landesgartenschau in Hessen darüber informieren, was es auf dem 42 Hektar großen Gelände in der Domstadt zu erleben gibt. Ob Parlamentarier, Vereinsabgesandter oder Interessensvertreter - ihr aller Anliegen war es, vor allem Eindrücke und Erfahrungen mitzunehmen, die der weiteren Planung und Durchführung für die Schau in Oberhessen 2027 dienlich sein könnten.

Von Mai bis Oktober sind in dem „Gartenparadies“ Blumenschauen zu erleben, seien es die Rosenträume (25. Mai bis 2. Juni) oder die Dahliensymphonie (21. bis 24. September). Wie Ministerpräsident Boris Rhein in seiner Eröffnungsrede betonte, sei eine Landesgartenschau „längst keine Blümchenschau mehr.“ Der Begriff Nachhaltigkeit, also das, was bleibt, wenn Narzissen und Rosen, Orchideen und Tausendschön verblüht sind. Für Fulda sind es unter diesem Aspekt allein sechs Brücken, die dank der Mittel, die aus diversen Töpfen für die Realisierung des Projekts flossen, entstanden sind. „Fulda verbindet“ heißt denn das Motto 2023 - indes nicht nur aus diesem Grund. Die ersten „Botschafter“ in Fulda als Werbung für die Landesgartenschau 2027 sind in der Fuldaaue Blumenfiguren. Für Ortenberg steht eine Margerite mit Biene Pate.