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Amtsblatt Blickpunkt Petersberg
Ausgabe 15/2024
Vereine und Verbände
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NABU Petersberg

Wie man mit Totholz im Garten etwas für die Artenvielfalt tun kann

Viel zu oft werden abgestorbenes Holz, Heckenschnitt oder Äste aus dem Garten entsorgt. Dabei kann dieses Totholz ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten sein!

Insekten, Amphibien, Reptilien, Spinnen und in weiterer Folge auch Vögel, Fledermäuse und Kleinsäuger wie der Igel profitieren von Totholz, das im Garten verbleibt. Aufgeschichtet bieten Äste und Zweige Schutz und entwickeln sich im Laufe der Jahre zu Lebensraum und Nahrungsquelle für immer mehr Tier- und Pflanzenarten. Noch besser sind größere Stämme und starke Äste - am besten an einem sonnigen Standort.

Der NABU Petersberg nutzt das Totholz aus dem Baumschnitt der von ihm betreuten Streuobstwiesen der Gemeinde, um Reisighaufen als Unterschlupf für Rotkehlchen, Zaunkönig und andere tierische Bewohner von Feld und Flur anzulegen. So entstanden im März entlang der Feldwege zwischen Steinau/Kaltenhof und Almendorf zahlreiche Totholzhaufen. Im Laufe der Jahre wird eine immer vielfältigere Tier- und Pflanzenwelt davon profitieren.

Wer weitere Ideen und Anregungen sucht, wie der eigene Garten mit einfachen Mitteln naturnäher und artenreicher gestaltet werden kann, für den bietet der NABU Petersberg am Montag, 22. April, um 18 Uhr im Rahmen der Themenwoche Nachhaltigkeit an der Hochschule Fulda im Raum SSC 10.001 einen Vortrag zum naturnahen Garten an. Der Vortrag ist kostenfrei - alle sind willkommen.

Für den NABU Petersberg
Michael Heinz
Kontakt zum NABU Petersberg:

nabu-petersberg.de oder instagram.com/nabu_petersberg