Titel Logo
Amtsblatt Blickpunkt Petersberg
Ausgabe 42/2024
Vereine und Verbände
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Sportgemeinschaft 1910 Marbach e.V.

Die zweite Marbacher Tischtennismannschaft spielte am Samstagabend um die nächsten Punkte in der Kreisliga. Mit einem 5:5 gegen den FSV Schwarzbach setzte sich die SG weiter an der Tabellenspitze fest.

Die Doppel waren gut aufgestellt. Christoph Montag/Timo Stanzel wussten ihre Gegner auszuspielen. Die Doppelpartner begannen mit einem Sieg in der Verlängerung, doch mehr als vier Sätze benötigten sie nicht, um den ersten Punkt für die SG festzumachen. Finn Luca Höhl/Jessica Welsch hielten gegen die Gäste aus Schwarzbach mit. Kein Satz war eine deutliche Angelegenheit, Trost brachte dies nach der Niederlage dennoch nicht.

Keine Mannschaft setzt sich ab

Auch während der Einzel blieb es spannend. Höhl unterlag in seinem ersten Spiel klar, doch Montag brachte den erneuten Ausgleich für seine Mannschaft. Lediglich eine Satzverlängerung ging an Schwarzbach, den vierten Satz sicherte sich wieder der Marbacher - 2:2.

Für die erneute Führung sorgte im Anschluss Montags Doppelpartner Stanzel: Er überzeugte auf ganzer Linie, spielte konzentriert sein Spiel und setzte nach nur drei Sätzen den Schlusspunkt. In ihrem ersten Einzel des Tages widerfuhr Welsch dasselbe Schicksal wie im Doppel: Sie hielt gut mit, ein Sieg war der Marbacherin dennoch nicht vergönnt.

Stanzel wird zum gefeierten Marbacher Helden

Im Spiel der Einser hoffte Höhl auf den ersten Sieg an diesem Tag. Und dieser kam für den Youngster auch: Schnell ging er mit 2:0 in Führung. Doch sein Gegner wusste ihn in den folgenden Sätzen auszuspielen. Im Entscheidungssatz fand Höhl wieder zu alter Stärke zurück und brachte die SG ein Spiel näher an einen Punktgewinn.

Montag konnte keinen weiteren Sieg beitragen, Stanzel und Welsch spielten als hinteres Paarkreuz nun um die wichtigen Punkte. Für Stanzel ging es zum Abschluss des Tages in einen Fünf-Satz-Krimi: Gegen sein Schwarzbacher Pendant lag er zunächst 0:2 hinten. Es galt, diesen Rückstand aufzuholen. Für Stanzel kein Problem: Der Marbacher setzte mit der Hilfe seiner Mannschaftkollegen zur Aufholjagd an, gewann alle folgenden drei Sätze, den letzten sogar mit deutlich Abstand - und sicherte so den Punktgewinn der SG.

Da Welsch keinen weiteren Punkt holte, war Stanzels Sieg schließlich entscheidend für den Ausgang der Partie.

Sehenswert, spannend, erfolgreich! SG Marbach IV feiert Heimerfolg

Im Heimspiel gegen den SV Gläserzell II gehen die Marbacher Tischtennisspieler erneut als Sieger aus der Box. Das Spiel auf Augenhöhe entscheidet die SG letztlich verdient für sich.

Bereits zu Beginn wurde klar, dass die Gäste aus Gläserzell der Marbacher Mannschaft keine Geschenke überlassen würden. Patrick Reichelt/Michael Jonas spielten in jedem Satz um alles. Ihre zwischenzeitliche 2:1-Führung brachten sie aber nicht über die Zeit.

Ihre Mannschaftskollegen Peter Spiegel/Alfred Helgert lieferten sich ein kaum minder spannendes Match. Nach ihrer anfänglichen Führung kamen die Gläserzeller erneut zurück. Erst der fünfte Satz entschied über den Sieg. Eine überlegte Taktik und viele individuelle Kniffe wendeten das Blatt erneut in Richtung der Marbacher.

Wende durch individuelle Spielstärke

Reichelt suchte in seinem Spiel Revanche. Marbachs Nummer eins kämpfte sich ab dem zweiten Satz in das Spiel, holte Punkt um Punkt und verwies seinen Gegner schließlich in die Schranken.

Spiegel gelang dies nicht, doch Helgert legte nach seinem Doppelerfolg auch im Einzel nach. Besonders der vierte Satz zeigte eindrucksvoll die Spielstärke des Marbachers: 11:1 hieß es am Ende für ihn. Der Gewinn des vierten Satzes war dann nur noch obligatorisch.

Sieg nicht mehr aus der Hand gegeben

Die Marbacher blieben auf der Siegerstraße: Jonas holte locker ein 3:0. Reichelt, an diesem Tag Meister der langen Partien, baute die Marbacher Führung nach fünf Sätzen weiter aus und sicherte den Punktgewinn - 5:2.

Zwar konnten Spiegel und Helgert in ihren zweiten Einzeln nicht bestehen, was die Gläserzeller erneut gefährlich nah an die SG brachte. Doch Schlussmann Jonas zeigte sich völlig unbeeindruckt. Eins, zwei, drei - schon war der Sieg der SG eingetütet.