Eine Großbaustelle neigt sich dem Ende zu: Seit April wird an der K165 in Marbach gearbeitet. Dort wird ein neuer Rad- und Gehweg angelegt, die Fahrbahn wird erneuert und eine Stützmauer errichtet. Außerdem wird eine Verkehrsinsel als Querungsstelle installiert. Die Maßnahme dient der Sicherheit der Radfahrer und Fußgänger und ist Teil des Petersberger Radverkehrskonzeptes.
Die Bauarbeiten sind nun in einer neuen Phase. Seit wenigen Wochen ist die Baufirma dabei, die Fahrbahn zu asphaltieren. Geplant ist, dass die Vollsperrung Mitte Dezember aufgehoben werden kann. Damit kann der Verkehr zwischen der B27 und dem Ortseingang Marbach endlich wieder fließen. Das Fundament der Stützmauer ist ebenfalls fertiggestellt, sodass der Hang bereits jetzt dauerhaft und nachhaltig abgesichert ist.
Da Hessen Mobil im Sommer statische Neuberechnungen für die Mauer durchführen musste, hatten sich die Bauarbeiten leider verzögert. Diese Verzögerung sorgt nun dafür, dass 2026 noch Restarbeiten durchgeführt werden müssen. Dies betrifft die optische Aufwertung der Mauer durch Gabionenkörbe und den Fuß- und Radweg. Die K165 muss deshalb im Frühjahr 2026 erneut für etwa einen Monat gesperrt werden - diesmal aber nur halbseitig, sodass eine Durchfahrt gewährleistet ist.
Für Fußgänger wird der Weg in der Übergangszeit geschottert, sodass eine Begehung grundsätzlich möglich ist. Auch die Umleitung durch das Gehölz kann weiter genutzt werden. Dort sollen diese Woche Solarleuchten aufgestellt werden, damit der Weg in den Abendstunden besser nutzbar ist.