1. | Welche Maßnahmen hat die Gemeinde bislang getroffen, um den Verkehrsfluss in diesen Straßen zu verlangsamen, zu reduzieren oder gar umzuleiten? |
Um den Verkehrsfluss in den besagten Straßen zu verlangsamen, wurden Tempohügel (Aufpflasterungen) eingebaut und Parkflächen im öffentlich Raum ausgewiesen, sodass sich die gefahrenen Geschwindigkeiten der passierenden Fahrzeuge reduzieren. Weiterhin wird in beiden Straßen in unregelmäßigen Abständen das Tempoinfogerät angebracht, um den Verkehrsteilnehmern zusätzlich bildlich zu verdeutlichen, die Geschwindigkeit zu beachten.
2. | In der Straße „Am Roßrain“ kommt es durch die Abschüssigkeit der Straße regelmäßig zu Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit, trotz der Aufpflasterung zur Verkehrsberuhigung. Hat sich die Aufpflasterung nach Ansicht der Gemeinde als wirkungsvoll und ausreichend erwiesen? |
Ja. Die Aufpflasterung in der Straße „Am Roßrain“ trägt zur Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit bei. Auch die parkenden Fahrzeuge in den gekennzeichneten Flächen leisten einen Beitrag zur Entschleunigung des Verkehrs.
3. | Sind weitere Maßnahmen, wie die Ausweisung von Einbahnstraßen oder der Bau von Fahrbahnverengungen zur Geschwindigkeitsreduktion, in den genannten Straßen geplant? |
Nein. (Bauliche) Maßnahmen sind aktuell nicht geplant, ebenso wenig die Umsetzung einer Einbahnstraße. Die Straßenverkehrsbehörde plant jedoch weiterhin, die Geschwindigkeiten in den beiden Straßen überwachen.