Kolpingsfamilie Petersberg feiert Gedenktag

Die Kolpingsfamilie Petersberg feierte den Gedenktag ihres Gesellenvaters und Gründers des Kolpingwerkes Adolph Kolping (1813 – 1865) traditionell wie jedes Jahr Anfang Dezember.

In einem feierlichen Gottesdienst in St. Paulus – unter Beteiligung der Kolpingsfamilie und mit Einzug des Vereinsbanners – fand Pater Patrick Vey (OMI) nicht nur die passenden Worte zum 1. Advent, sondern spannte auch den Bogen zum Wirken Kolpings. „Seid achtsam“ wäre auch heute noch dessen Botschaft an uns. Nach dem Mittagessen im adventlich dekorierten Flüe-Haus gedachte der Verein seiner im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Im Anschluss an das Gebet um die Heiligsprechung Kolpings konnten wieder zahlreiche Jubilare für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt werden:

25 Jahre ist Gerda Schneider-Aschenbrücker dabei, für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Katja Gaul, Gerda Schneider, Manuela Diel und Thorsten Hacker vom Vorstand geehrt. Eine besondere Würdigung wurde dem Ehrenmitglied Erwin Mathes zuteil: seine Mitgliedschaft zur Kolpingsfamilie Petersberg währt jetzt bereits 70 Jahre! (Auf dem Foto v. rechts nach links).

Noch einmal ging Pater Patrick in seinem Vortrag an die Kolpingsfamilie auf das Wirken Kolpings ein:

Er bot den arbeitslos gewordenen Gesellen des 19. Jahrhunderts nicht nur eine Heimat, sondern sorgte gleichzeitig für Ihre Entwicklung und Bildung. Mit seiner Frage „ An wen würde Kolping sich heute richten?“ spielte Pater Patrick auf die Verantwortlichkeit, Aufgabe – ja sogar Mission – der Kolpingsfamilien an. Was prägt und berührt uns heute? Kolping - als Geschenk an uns - würde sagen:

Vertraut auf Gott – und habt keine Angst!

Mit dem traditionellen Kolpinglied, welches alle Mitglieder immer mit viel Freude singen, endete ein festlicher Gedenktag bei Kaffee und Geselligkeit in adventlichem Rahmen.

Die Geehrten der Kolpingsfamilie Petersberg. (Es fehlen Marianne Aschenbrücker, Claudia Aschenbrücker, Nicola Jahn und Wigbert Bug).