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Poppenhausener Nachrichten
Ausgabe 2/2025
Kirchliche Nachrichten
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Treffpunkt Bücherei

Heute liebe Büchereifreunde stellen wir ihnen das neue Buch von Lucy Fricke vor.

Buchautor

Lucy Fricke

Lucy Fricke, 1974 in Hamburg geboren, lebt in Berlin und hat nach Mitarbeit an zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studiert. 2005 gewann sie den 1. Preis beim Berliner Literaturwettbewerb "open mike".

Für Ihren Roman „Töchter“ erhielt sie 2018 den Bayerischen Buchpreis, das Buch wurde in acht Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt.

Nach dem Bestseller „Die Diplomatin“ ist nun der neue Roman „Das Fest“ erschienen.

„Das Fest“ v. Lucy Fricke

„Das Fest von Lucy Fricke zeigt, dass das Leben trotz aller Verluste und Ängste vor allem eines ist: lebenswert.“ - Madame

Der einst gefeierte Filmregisseur Jakob glaubt, alles verloren zu haben. Seine Karriere ist vorbei, seine letzte Beziehung über zehn Jahre her, er fühlt sich alt, der Körper ist schwach und der Kopf ohne Ideen. Es gibt nichts zu feiern, verkündet er am Morgen seines fünfzigsten Geburtstages. Doch seine beste Freundin Ellen ist anderer Meinung. Und sie schickt ihn auf eine Reise durch seine Vergangenheit.

Das Fest ist ein Buch aus der Mitte des Lebens. Lucy Fricke erzählt von Verlusten, vom Verzeihen und von Freundschaften, ohne die wir nicht wären, wer wir sind. Mit tiefer Melancholie und unerschütterlicher Komik blickt ein Mann zurück auf sein Leben, das gerade erst beginnt.

„Das Fest von Lucy Fricke hat mich bewegt, beglückt und begeistert.“ Florian Valerius

„Töchter“ v. Lucy Fricke

Freundschaft, Väter und das Leben mit Vierzig. Mit hinreißendem, messerscharfem Humor und einer perfekten Balance aus Leichtigkeit und Tiefsinn zugleich erzählt die deutsche Autorin von Frauen in der Mitte ihres Lebens, von Abschieden, die niemandem erspart bleiben, und von Vätern, die zu früh verschwinden. Die Freundinnen Martha und Betty aus Berlin brechen auf zu einer Reise in die Schweiz. Sie haben einen todkranken Vater auf der Rückbank, der sterben möchte. Doch das Leben endet noch nicht. Denn manchmal muss man einfach durchbrettern. Auch wenn einem das Unglück von hinten auf die Stoßstange rückt. Bis nach Griechenland, immer tiefer hinein in die Abgründe der eigenen Geschichte.

„Die Diplomatin“ v. Lucy Fricke

Fred ist eine erfahrene und ehrgeizige deutsche Konsulin. Eine Frau, die eigentlich nichts aus der Ruhe bringt, überall und nirgends zu Hause. Dann jedoch, in Montevideo, scheitert sie erstmals in ihrer Karriere. Sie wird versetzt ins politisch aufgeheizte Istanbul, ihrer bisher größten Herausforderung. Zwischen Justizpalast und Sommerresidenz, Geheimdienst und deutsch-türkischer Zusammenarbeit, zwischen Affäre und Einsamkeit stößt sie an die Grenzen von Freundschaft, Rechtsstaatlichkeit und europäischer Idee.

In ihrem fulminanten Roman erzählt Lucy Fricke von einer Diplomatin, die den Glauben an die Diplomatie verliert - und das, was in ihrem Beruf das Wichtigste ist: die Geduld.