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Poppenhausener Nachrichten
Ausgabe 22/2024
Vereine und Verbände
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NABU Poppenhausen

Der Salat aus dem eigenen Garten schmeckt am besten. Wenn da nur nicht der Ärger mit den Nacktschnecken wäre.

Vor allem bei feuchtem Wetter laben sich die Kriechtiere an dem grünen Gemüse. Da sich die Schnecken aber lieber am Boden aufhalten und keine Wände hochkriechen, kann ein sogenanntes „Salatregal“ das Gemüse von den Tieren fernhalten.

Das Salatregal kann aus einer alten Holzleiter oder jeder anderen Art von Leiter, auf deren Stufen sich Blumentöpfe und Terrakottagefäße stellen lassen, bestehen. Wer über keine eigene Leiter verfügt, kann sich diese relativ leicht selbst bauen. Je nachdem wie groß das Regal sein soll, werden dazu lediglich drei bis vier Terrassendielen benötigt sowie einige Dachlatten, um die Querbretter zu befestigen.

Nachdem der Gartenbesitzer einen sonnigen Platz für sein „Salatregal“ gefunden hat, wird der Salat in Terrakotta- oder Blumentöpfe gepflanzt und auf die Leiterstufen gestellt. Die Pflanzen müssen nun zwar jeden Tag gegossen werden, aber die Vorteile eines „Salatregals“ liegen auf der Hand. Zum einen entdecken die Schnecken den Salat nicht, zum anderen stellt das Regal einen netten Blickfang im Garten dar und nimmt nicht viel Platz weg.

Es ist deshalb auch bestens für Balkone geeignet.

Noch sicherer wird das Salatregal, wenn man ein selbstklebendes Kupferband um die Füße der Leiter klebt. Den Schnecken ist es unangenehm, über den Kupfer zu kriechen.