Unsere kommunalpolitische Arbeit war in 2024 neben den Pflichtaufgaben insbesondere durch folgende Maßnahmen geprägt:
Mit großer Freude verfolgen wir die Fertigstellung des Anbaus der Grundschule Poppenhausen für die notwendige Erweiterung durch den Landkreis Fulda.
Dankbar blicken wir auch auf die Inbetriebnahme des neuen Landarzt-MVZ Rhön mit 4 Arzt-Sitzen in der neuen Praxis in den Steinwiesen. Dort soll in diesem Jahr der Bau von 11 weiteren Wohneinheiten in zwei Gebäuden realisiert werden.
Die VR-Bank Fulda wird in ihr Bankgebäude im Wallweg investieren.
Dort wird das Raumkonzept für die Filiale neu strukturiert und die verbleibenden Flächen zu drei Wohneinheiten ausgebaut.
Auch im neuen Jahr wollen wir uns als aktive und lebendige Gemeinde zeigen. Dies wird u.a. durch den reichlich gefüllten Veranstaltungskalender deutlich, den wir zusammengestellt haben, um Einheimische und Gäste zu unterhalten.
Neben den Festveranstaltungen der Vereine werden Regionalmärkte, Sport- und Kulturveranstaltungen, Sommerabend-Konzerte und das 23. Treffen der vier gleichnamigen Poppenhausen organisiert und ausgerichtet.
Von großer Bedeutung ist auch die Direktwahl des neuen Bürgermeisters/der neuen Bürgermeisterin. Als Wahltermin wurde der 29. Juni und ggf. die Stichwahl am 13. Juli 2025 festgelegt.
Ja, in unserem Land hätte in den letzten Jahren manches besser laufen können, aber wir sollten uns der Herausforderung stellen, Korrekturen mit staatstragenden Parteien auf den Weg zu bringen.
2025 wird sicher ein spannendes und hoffentlich in mehreren Bereichen ein besseres Jahr.
Mit Blick auf die kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa und in der Welt Für 2025 wünsche ich allen Verantwortlichen erfolgreiche Bemühungen um Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung.
Für das neue Jahr wünschen wir uns auf jeden Fall eine rasche positive Stimmungswende.
Hierzulande wünsche ich den gesellschaftlichen Zusammenhalt, ein solidarisches Miteinander und etwas mehr Zufriedenheit.
Der Region Fulda-Rhön, geht es recht gut. Den Städten und Gemeinden wünsche ich eine weitere gedeihliche Entwicklung.
Für unsere Gemeinde wünsche ich, dass es uns gelingen möge, in gemeinsamer Kraftanstrengung und gelebtem Zusammenhalt die Herausforderungen und Aufgaben der Zukunft zu bewältigen.
Meine zusammenfassende Bewertung lautet: Die Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) ist derzeit noch solide aufgestellt.
Wir profitieren von einer für unsere Verhältnisse guten Infrastruktur und verspüren eine gute Lebensqualität für alle Generationen. Hier lässt es sich gut wohnen, arbeiten und leben.
Ein wichtiger Baustein dafür ist, dass bei uns die geringste Arbeitslosenquote in der Hessischen Rhön registriert wird.
Ich bin dankbar, dass sich viele Menschen im Ehrenamt engagieren und einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Ganzen leisten.
Ihnen und all denen, die sich für die Sicherung und Weiterentwicklung unserer Heimatgemeinde einsetzen, gilt mein Dank und meine Anerkennung! - Allen Freiwilligen für die vielfältige gemeinnützige Arbeit; allen, die mit Leidenschaft ihren Beitrag leisten; allen Leistungsträgern in den zahlreichen Vereinen und Organisationen, im Gesundheitswesen, in der ehrenamtlichen Kinder-, Jugend,-, Erwachsenen- und Seniorenarbeit sowie in den Kirchengemeinden. Sie alle verdienen unseren Respekt und unsere aufrichtige Wertschätzung.
Ebenso richte ich meinen Dank an die Mitstreiter der Kommunalpolitik, an die Mitarbeitenden im Rathaus, beim Bauhof, und in den Kinder-Bildungseinrichtungen, in unseren Freiwilligen Feuerwehren sowie beim Polizeipräsidium Osthessen mit der Polizeistation Hilders für ihren so wichtigen Dienst zum Schutz und für die Sicherheit der Allgemeinheit.
Alles hat seine Zeit, und ich hatte über viele Jahre eine sehr gute Zeit. Doch meine Zeit als Bürgermeister dieser, unserer Gemeinde geht nach 24 Jahren im Herbst zu Ende. Am 01.11.2025 werde ich die Aufgabe weitergeben. Bis dahin ist es mir Motivation und Verpflichtung zugleich, dass ich meine Aufgaben zielstrebig erfüllen und erledigen werde…
Ich schließe mit einem Zitat von Christoph Wieland (1733-1813), einem der bedeutendsten deutschen Dichter und Schriftsteller der Aufklärung, der einmal sagte:
Lass Dir dem Bewusstsein genügen, Deine Pflicht getan zu haben, andere mögen es erkennen oder nicht.
Liebe Gäste! Vor diesem Auditorium ist es für mich als Bürgermeister heute der letzte Aufritt. Danke dass Ihr alle da seid.
Es war mir eine Ehre!
Ich wünsche Ihnen, Euch und uns allen ein gutes, gesundes neues Jahr mit Zuversicht, Optimismus, Zufriedenheit und Glück im Leben…
Vielen Dank für Ihre freundliche Aufmerksamkeit!
Ihr und Euer:
Manfred Helfrich, Bürgermeister