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Poppenhausener Nachrichten
Ausgabe 30/2023
Kirchliche Nachrichten
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Treffpunkt Bücherei

Herzliche Einladung,

die vorgestellten Bücher der Veranstaltung „Literatur am Marktplatz“ bei uns im Treffpunkt Bücherei auszuleihen.

Johanna Heller begann den Abend mit dem Buch:

„Klara und die Sonne“ v. K. Ishiguro

Ein ruhiger und einfühlsamer Roman, der aus der außergewöhnlichen Perspektive von Klara geschrieben ist, einer Künstlichen Intelligenz, die als humanoider Roboter mit dem Körper einer jungen Frau als Gesellschafterin in einer Familie tätig ist.

Klaras Auftrag ist, der jungen Josie eine gute Freundin zu sein und Schaden von ihr fernzuhalten. In diese Rolle muss sie sich zunächst hineinfinden, indem sie beobachtet, Zusammenhänge erkennt, bewertet und lernt.

Kerstin Hahn stellte das Buch vor:

„Lehrerin einer neuen Zeit „ v. L. Badini

Maria Montessori – Die schwerste Entscheidung ihres Lebens traf sie für das Wohl der Kinder | Historischer Roman

Noch jung und unbedarft ist Maria Montessori im Rom des Jahres 1896 von den Zuständen in einer psychiatrischen Klinik schockiert. Gegen alle Widerstände gibt sie den kleinen, lethargischen Patienten Spielzeug und holt sie in ein Leben, das sich niemand zu träumen gewagt hätte. Doch als Maria ihr Herz an einen Kollegen verliert, steht alles auf dem Spiel. 

Peter Detig führte uns nach Hamburg:

„Zwischen Kirche und Kiez“ v. K. Schultz

Womit man auf der Großen Freiheit in Hamburg wohl am wenigsten rechnet, ist eine katholische Kirche. „Dabei sind wir hier der älteste Club – seit 1658!“, sagt Pfarrer Karl Schultz. Auf St. Pauli, wo es neben viel buntem Licht auch jede Menge Schatten gibt, finden Menschen nicht unbedingt den Weg in den Gottesdienst; also sucht Pfarrer Schultz sie da auf, wo sie sind. Und weil er Pfarrer ist und kein Polizist, vertrauen sich ihm auch jene an, die nicht allzu viel mit der Kirche am Hut haben.

Anja Ruppert las eine Geschichte aus:

„Kummer aller Art“ v. Leky

Ein kleines Buch über Kummer, das erstaunlich gute Laune macht

„Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa“, denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Unordnung.

Irmi Becker nahm uns mit in die Berge:

„Acht Berge“ v. Cognetti

„Eine intensive Leseerfahrung, bei der man im Geiste die Wanderschuhe schon anhat.“

Ein gelungener Abend