„Meine Schwester, die Serienmörderin“ v. O. Braithwaite
Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ayoola ist das Lieblingskind und unglaublich schön – doch leider hat sie die Angewohnheit, ihre Männer umzubringen. Korede ist eher praktisch veranlagt und dafür zuständig, hinter Ayoola aufzuräumen. Doch wie weit würde sie für ihre Schwester gehen?
Diese Geschichte ist anders: so beiläufig feministisch wie abgründig-humorvoll, "fiebrig heiß" und verdammt cool zugleich.
„Diese ganze Scheiße mit der Zeit“ v. Hubertus Meyer-Burckhardt
Zeit ist nicht, was wir messen - Zeit ist, was wir leben
Alles zu schnell, alles zu viel – jeden Tag hetzen wir durch unser Leben. Nie genug Zeit für die wichtigen Dinge, immer wollen wir so viel Zeit wie möglich einsparen. Aber was machen wir mit der gewonnenen Zeit? Wieso ist „schnell“ gleich „sexy“ und „langsam“ so erotisch wie Fußpilz? Ständig sind wir unzufrieden mit der Zeit, meist vergeht sie zu schnell, dann langweilen wir uns wieder und die Zeit gibt uns das Gefühl, stehen zu bleiben. Aber wie verhält es sich mit der Einstellung zur Zeit, wenn man plötzlich merkt, dass sie auch bald ablaufen könnte? Durch einen deutlichen Wink des Schicksals verändert Hubertus Meyer-Burckhardt seine Einstellung zur Zeit grundlegend. Er nimmt Sie mit auf seine ganz persönliche Zeit-Reise.
Was ist Hubertus Meyer-Burckhardt doch nur für ein genialer, hoch intelligenter Mit-Mensch.
Dieses Buch liest sich leicht und enthält dennoch viel Tiefe.
Ich finde mich als Mann um die 50 in diesen Zeilen wieder.
Hubertus Meyer-Burckhardt schafft es, dass ich innehalte, zurückblicke und das morgen intensiver leben möchte. (Meinung eines Lesers)
„Alte Sorten“ v. Ewald Arenz
Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten.
Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeit, die auf dem Hof anfällt, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gespräch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine misstrauischen Fragen. Liss bietet ihr an, auf dem Hof zu übernachten.