Der Sommer – er ist nun vorüber,
der Herbst, er kommt mit ganzer Macht,
bunt färben sich nun Wald und Wiesen,
wie herrlich diese Farbenbracht.
Ja da, wo noch vor kurzer Zeit,
die Felder waren ernteschwer,
wo wirkten viele fleiß`ge Hände,
da ist nun alles öd und leer.
Es ziehen graue, dichte Nebel,
die Luft sie ist jetzt kühl und rau
und am Anfang eines Tages,
bedeckt das Gras der frische Tau.
Wie Diamanten oft erglänzen
die Wassertröpfchen in dem Licht,
wenn beim ersten Morgengrauen
die Sonne durch die Wolken bricht.
Wie schnell vergeht auch diese Zeit,
der Winter kommt auf leisen Sohlen,
die Natur gönnt sich nun Ruhe –
und „Alles“ wird sich wiederholen.