v.l.n.r.: J. Wilhelmy, S. Ströher, T. Heckmann, O. Riffa, F. Leinenbach
v.l.n.r.: F. Schäfer, Minister R. Jost, J. Harenz, J. Wilhelmy, Ministerin C. Streichert-Clivot, Kreisbeigeordneter B. Valentin
Mitglieder des Gemeinderates
Vor einigen Tagen fand die 25. Sitzung des Energiebeirates in Überherrn statt. Dr. Hanno Dornseifer, Aufsichtsratsvorsitzender der energis GmbH, begrüßte die Mitglieder des Gremiums und führte in die Themen der Sitzung ein, die erneut wichtige Zukunftsfragen der Energieversorgung behandelte. Ein zentrales Thema war die aktuelle Auslastung sowie der Ausbau des Hochspannungsnetzes. Dabei wurde deutlich, dass umfangreiche Investitionen notwendig werden, um die Versorgungssicherheit weiter zu gewährleisten – auch bei uns in Ensdorf werden entsprechende Maßnahmen umgesetzt. Im Anschluss wurden unter dem Tagesordnungspunkt „Stromnetze und Straßenbeleuchtung der Zukunft“ innovative Konzepte vorgestellt. Hier sind wir in Ensdorf bereits gut unterwegs – insbesondere mit Unterstützung der Zuschussprogramme von Bund und Land (ZUG und ZEP kommunal sowie ergänzenden Bedarfszuweisungen aus dem Innenministerium). Ziel ist es, die kommunale Infrastruktur weiter zu modernisieren und energieeffizienter zu gestalten. Mit Spannung wurde auch der Blick auf die Entwicklung der Energiepreise geworfen. Michael Dewald, Geschäftsführer der energis GmbH, machte zu dem Thema „Energiepreise – quo vadis?“ deutlich, dass es weiterhin schwierig bleibt, das Preisniveau langfristig stabil zu halten. Trotz Entspannung auf den Energiemärkten liegen die Preise immer noch etwa doppelt so hoch wie vor der Energiekrise. Ein weiteres wichtiges Zukunftsthema war der „Masterplan Wasser 2040“. Deutschland steht auch hier vor gewaltigen Investitionen: In den nächsten zehn Jahren werden durch die örtlichen Wasserversorger Investitionen in Höhe von rund 800 Milliarden Euro notwendig sein, um die benötigte Infrastruktur zu sichern und zu modernisieren. Eine Sanierungsrate von mindestens 1,5 bis 2 % jährlich wird dabei angestrebt. Abschließend wurde der Schutz von Daten und Netzen vor digitalen Angriffen thematisiert. Eine Betroffenheitsanalyse der artelis-Gruppe zeigte auf, welche Herausforderungen im Bereich der IT-Sicherheit bestehen und welche Maßnahmen erforderlich sind, um sensible Infrastruktur vor Cyber-Angriffen zu schützen. Wichtige Impulse also insgesamt, um auch in Zukunft für bedeutende Fragestellungen die richtigen Impulse für die Weiterentwicklung der Energie- und Wasserversorgung zu setzen.
Danke Franz – für dein Engagement für die Menschen, die eine Stimme besonders benötigen – fast 20 Jahre warst du der Behindertenbeauftragte in Ensdorf. Du hast dich stets dafür eingesetzt, dass wir deren Belange in unserem Verwaltungstun- und -handeln nicht vergessen. Du hast dich dafür stark gemacht, das wir für die Herausforderungen dieser Menschen im Alltag sensibler geworden sind. Ich wünsche dir viel Gesundheit und alles Gute.
In einer kleinen feierlichen Zeremonie fand in der vergangenen Woche die Bestellung neuer Verantwortlicher im Ehrenamt in den Bereichen Integration, Behindertenarbeit und Senioren statt. Mit großem Engagement und persönlichem Einsatz stellen sich diese Ehrenamtlichen in den Dienst der Gemeinschaft und übernehmen wichtige Aufgaben, die das Miteinander in unserer Gesellschaft stärken. Gerade in Zeiten des demografischen Wandels, zunehmender Vielfalt und wachsender Herausforderungen im sozialen Bereich ist dieses freiwillige Engagement von unschätzbarem Wert. Die bestellten, z.T. gewählten Vertreterinnen und Vertreter sind Ansprechpartner, Unterstützer und Brückenbauer zugleich – sie geben Menschen Orientierung, Hilfe und oftmals auch ein Stück Lebensqualität zurück. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und sich für andere stark zu machen. Ohne Menschen wie sie wäre vieles in unserer Gesellschaft nicht möglich. Diesem Dank haben sich in der Gemeinderatssitzung in der vergangenen Woche auch alle Gemeinderatsmitglieder angeschlossen.
Ich wünsche den Gewählten für ihre Aufgabe viel Erfolg, Freude und wertvolle Begegnungen.
Mit der offiziellen Einweihung des neuen Anbaus an die Kindertagesstätte St. Marien wurde nach 2-jähriger Bauzeit
vergangene Woche ein weiterer wichtiger Baustein für die Betreuung der Kleinsten in unserer Gemeinde gesetzt. In einer kleinen Feierstunde konnte endlich der neue Gebäudeteil seiner Bestimmung übergeben werden. Zahlreiche Gäste waren zur Einweihung gekommen, darunter auch die Ministerin für Kultur und Bildung, Christine Streichert-Clivot und Innenminister Reinhold Jost, deren Ministerien durch Zuschüsse und Bedarfszuweisungen den Bau erst möglich gemacht haben – nochmal mein herzliches Dankeschön an dieser Stelle. Ebenfalls war in Vertretung des Landrats der Kreisbeigeordnete Bernd Valentin vor Ort. Der Landkreis hat 30 % der Gesamtkosten des Anbaus getragen, so dass der Gemeindeanteil zwar eigentlich noch immer für unsere Haushaltssituation hoch war, sich jedoch durch die ergänzenden Bedarfszuweisungen minimiert hat. Alle Redner betonten die Bedeutung von guter frühkindlicher Bildung und Betreuung. Im Anschluss an die offiziellen Reden erfolgte die feierliche Einsegnung der neuen Räumlichkeiten durch Pastor Müller, der den Kindern, den Betreuerinnen und allen Anwesenden gute Wünsche mit auf den Weg gab. Mit dem Erweiterungsbau stehen nun moderne, helle Räume zur Verfügung, die den Kindern viel Platz zum Spielen, Lernen und Entdecken bieten. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten – von Planern über die Handwerker bis hin zur Kita-Leitung und der Gesamtleiterin Martina Schneider – die mit viel Engagement zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Nicht zuletzt hat auch das Bauamt der Gemeinde hervorragende Dienste geleistet.
Allen Kindern wünsche ich eine fröhliche und unbeschwerte Zeit in ihrer neuen Umgebung, viele schöne Momente und spannende Erlebnisse. Der Kita-Leitung, den Erzieherinnen und Erziehern wünsche ich weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihrer wertvollen Arbeit – in einer Kita, die nun noch mehr Raum für gemeinsames Spielen, Lernen und Lachen bietet.
Kleine Füße laufen schnell,
Kinderlachen klingt so hell.
Im neuen Anbau – wunderschön,
kann man Spiel und Freude sehn.
Bunte Räume, Platz zum Lachen,
Zeit zum Spielen, Singen, Machen.
Hier sind alle Kinder froh,
gemeinsam wachsen – das macht froh!
Ein Ort für Träume, Spaß und Mut,
für jedes Kind – das tut allen gut.
Die Tagesstätte strahlt vor Glück,
und alle Kinder lachen laut zurück.
Bei strahlendem Sonnenschein, mit viel Freude und Kreativität haben sich die Kinder der Betreuung ans Werk gemacht, um den Kugeltrompetenbaum vor dem Rathaus österlich zu schmücken. Ostereier wurden liebevoll bemalt und mit verschiedenen Mustern und Farben gestaltet. Jedes Ei ist ein kleines Kunstwerk und spiegelt die Fantasie der Kinder wider. Gemeinsam wurden die fertigen Kunstwerke an den Zweigen des Baumes aufgehängt. Der geschmückte Kugeltrompetenbaum ist nun ein fröhlicher Blickfang und ein Zeichen der Vorfreude auf das Osterfest. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Kindern und dem Betreuerteam für ihr Engagement und die gelungene Aktion.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein schönes Osterfest und allen Kindern schöne Ferien.