Die Gemeinde Ensdorf verlängert Strom-Konzession mit Energieversorger energis. Am Dienstagmorgen fand die Vertragsunterzeichnung im Ensdorfer Rathaus gemeinschaftlich mit energis Geschäftsführer Michael Dewald und Prokurist Peter Wagner statt.
Somit können wir die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre weiterführen und gemeinsam wichtige Grundlagen für die Zukunft legen. Mit der Verlängerung der Stromkonzession mit dem Energieversorger energis halten wir eine funktionierende und zuverlässige Partnerschaft, die sich bereits über Jahrzehnte hinweg bewährt, aufrecht. Die Bürgerinnen und Bürger können sich nicht nur weiterhin auf eine sichere Energieversorgung verlassen, sondern auch zuversichtlich in die Energiezukunft ihrer Heimat blicken. "Der neue Konzessionsvertrag ermöglicht uns, die Gemeinde Ensdorf auf die Energiewende vorzubereiten und diese dann auch gemeinsam zu bestreiten ", betonte energis Geschäftsführer Michael Dewald. Um dies umzusetzen sind derzeit seitens energis Netzausbaumaßnahmen im Stromnetz der Gemeinde im Umfang von ca. 2 Mio. € geplant.
energis und die Gemeinde unterzeichnen moderne Energiezukunft
Die Schnelllebigkeit und Digitalisierung unserer Zeit fordern auch ein Umdenken für die zukünftige Energieversorgung. Schon jetzt müssen sich Städte und Gemeinden mit sogenannten Kommunalen Wärmeplänen für eine erneuerbare Energiezukunft auseinandersetzen. Wir legen unser Vertrauen, genau wie bislang 34 weitere saarländische Kommunen, in die langjährigen Erfahrungen und Expertisen der energis. Diese plant bereits erste Umsetzungsmaßnahmen, um das Stromnetz auf bevorstehende Herausforderungen anzupassen. Darunter zum einen die Erneuerung und Verstärkung des Niederspannungs-Freileitungs-Ortsnetzes, zum anderen die Verstärkung von Mittelspannungskabeln sowie der Ersatzneubau von digitalen Ortsnetzstationen. „Unser Plan orientiert sich klar am Wandel der Zeit und den Herausforderungen, die dieser mit sich bringt. Es ist notwendig, dass wir in das Stromnetz investieren, um bevorstehenden Einschränkungen in der Gemeinde vorzubeugen.“ – so energis Geschäftsführer Michael Dewald.
Das Musikkorps der Bundeswehr führt bereits das gesamte Jahr eine Konzertreihe unter dem Motto „75 Jahre Bundesrepublik Deutschland“ in allen Bundesländern durch. In der vergangenen Woche gastierte das Ensemble im Theater am Ring in Saarlouis. Schirmherr der Veranstaltung war Innenminister Reinhold Jost, welcher das Musikkorps herzlich begrüßte. Es war ein zweieinhalbstündiges musikalisches Feuerwerk. Beginnend mit durchaus schwerer Kost von Richard Wagner wurde im Anschluss die eigens zu diesem Anlass komponierte „Deutsche Sinfonie 75 Jahre
Grundgesetz“ von Guido Rennert aufgeführt. Nach der Pause belegte ein Marsch, dass es sich um eine Militärkapelle handelte, die ein Konzert gab. Bei einem Medley bekannter Melodien aus 75 Jahren Musikgeschichte Bundesrepublik Deutschland swingte und summte das Publikum kräftig mit. Nach Zugaben und tosendem Applaus verabschiedete sich das Orchester traditionell mit dem Abspielen der Nationalhymne von seinem Publikum.
Bereits vor zwei Jahren erhielten wir Besuch von den deutschen Kindern der europäischen Schule Luxemburg. Vergangene Woche haben die Kinder dieser Schule erneut auf dem Ensdorfer Campingplatz am Saarpolygon ihre Zelte aufgeschlagen, um im Rahmen einer dreitägigen „Erlebniswanderung“ Ensdorf und Umgebung zu erkunden. So gab es auch wieder die obligatorische Wanderung hoch auf die Bergehalde, wo die Schülerinnen und Schüler den Ausblick vom Polygon über das Saartal bestaunten. Auf dem Campingplatz wurden die Besucher aus Luxemburg von den „Dauergästen“ herzlich in die „Camper Gemeinschaft“ integriert und beim Grillen unterstützt. Alle Kinder, egal ob aus Ensdorf oder Luxemburg, hatten eine schöne Zeit miteinander. Dieser dreitägige Aufenthalt im Saarland war sicherlich für die Mädchen und Jungen ein tolles Erlebnis, das ihnen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Alle Gartenbesitzer eint die aktuelle problematische Wettersituation:
Schnecken mit und ohne Häuschen machen sich genüsslich über unsere Blumen und unser Gemüse im Garten her und sorgen überall für Schleimspuren an Fenstern und auf der Terrasse. Der viele Regen und die milden Temperaturen haben dafür gesorgt, dass Rasen, Hecken, Blühpflanzen und Sträucher ordentlich gewachsen sind - wir kommen mit der Gartenarbeit nicht mehr hinterher. Die beschriebene Wetterlage beeinflusst natürlich auch die Tätigkeiten der Grünflächenabteilung des Bauhofes. Glücklicherweise hatte es in der Woche vor der Kirmes nicht mehr so viel geregnet und es konnte dann in der Dorfmitte gemäht und gepflegt werden. Die Mitarbeiter kommen jedoch aktuell dem riesig angewachsenen Auftragsvolumen nicht mehr hinterher. Verschärft wird die Situation noch dadurch, dass Partnerfirmen, denen die Gemeinde in der Vergangenheit Arbeitsaufträge erteilt hatte (z.B. die Rigolen in Ensdorf Süd oder die Pflege des Parks), vor der gleichen Problematik stehen und somit ein Stau in der Auftragsabarbeitung entstanden ist. Im vergangenen Jahr war die Situation zum gleichen Zeitpunkt genau umgekehrt – hier ist das Bauhof-Team aufgrund der extrem langanhaltenden Trockenheit mit der Bewässerung der Pflanzen nicht mehr nachgekommen und es herrschte zeitweise akute Brandgefahr in unseren Wäldern. Wie wir alle hoffe ich auf ein stabiles Hoch in nächster Zeit, damit die Aufträge in Park und Straßenbegleitgrün abgearbeitet werden können.
Seit vergangener Woche fungieren 6 neue „Willkommen-Schilder“ als freundliches Entrée in unsere Gemeinde. In den Farben unseres Logos gehalten, weisen die Schilder auf unseren Status als „Saarpolygongemeinde“ und auf unsere Städtepartnerschaft mit Wizernes/Hallines in Frankreich hin. Im Zuge der Maßnahme wurden die alten, unansehnlich gewordenen Partnerschaftsschilder entfernt.
Das Banner im unteren Bereich der Edelstahlkonstruktion kann je nach anstehender Veranstaltung oder jahreszeitlichem Aspekt ausgewechselt werden. Den Auftakt macht ein Foto unseres schönen Schwimmbades am Saarpolygon. Das Projekt ist Teil der diesjährigen Atmocheck-Maßnahmen, die zu 60 % vom Umweltministerium gefördert werden. Das letzte der sechs Schilder (am Ortseingang aus Fraulautern kommend) wird wegen einer größeren Baumaßnahme Anfang September in diesem Bereich erst nach Abschluss der Maßnahme aufgestellt.
Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern schöne Ferien –
wir alle hoffen mit Euch auf besseres Urlaubs- und Badewetter.
Ihr
Jörg Wilhelmy