Wie bereits mehrfach berichtet, besteht ab dem Schuljahr 2026 ff. im Bereich der Grundschule ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung. Die Umsetzung dieses Anspruchs stellt alle saarländischen Kommunen vor enorme Herausforderungen (700 Mio. € sind als Bedarf aller saarländischen Kommunen für die Beseitigung des Sanierungstaus aufgerufen). Hinzu kommt, dass heutzutage die Ansprüche an eine zeitgemäße Schule erhöhten Raumbedarf bedingen und die prognostizierten Schülerzahlen ebenfalls Handlungsbedarf ergeben. Bei uns wird deshalb der Plattenbau und der sich daran anschließende Funktions- und Toilettentrakt Gegenstand planerischer Überlegungen. Hinzukommt der schlechte bauliche Zustand, der den Abriss des Objektes ja bereits vor vielen Jahren in den Mittelpunkt einer politischen Diskussion im Rat stellte. Es ist nunmehr angedacht, zunächst abweichend von der bisher angedachten Vorgehensweise, ein EU-weites Vergabeverfahren für die erforderlichen Planungsleistungen durchzuführen und in einem zweiten Schritt ein städtebauliches Konzept für dieses Areal zu entwickeln. Ich betone, dass wir ohne entsprechende Fördermittel diese Maßnahme nicht realisieren können. Insofern begrüße ich das von der Landesregierung aufgerufene Schulbauprogramm außerordentlich und erwarte sehr zügig eine diesbezügliche Konkretisierung.
Wie es exakt weitergeht, hängt auch von der Tragfähigkeit des Bodens unter dem Plattenbau ab. Dazu hat der Bauausschuss beschlossen, eine orientierende geotechnische Untersuchung zu beauftragen.
In der Gemeinderatssitzung im Juni hat der Gemeinderat auf Vorschlag der Verwaltung den Kauf eines LKW-Kippers beschlossen. Das Vorgängermodell war bereits 22 Jahre alt und mit 150.000 km hat es dem Bauhof über Jahre hinweg wertvolle Dienste geleistet. Allerdings überstiegen die Reparaturen den Wert des Fahrzeuges und somit war eine Neuanschaffung wirtschaftlich sinnvoll. Zurzeit sieht unser neues Baby noch etwas „nackt“ aus – das Gemeindelogo ist aber bereits beauftragt und wird in den nächsten Tagen angebracht.
Korinna Willmes heißt die neue Vorsitzende des Partnerschaftsvereins. Nach verschiedenen vergeblichen Anläufen ist es gelungen, die Vorstandsämter des Partnerschaftsvereins nahezu vollständig zu besetzen. Ich freue mich sehr, dass sich ein „Kind“ (Eltern sind die Gründungsmitglieder Ulla und Robert Koidl) der langjährigen deutsch-französischen Partnerschaft bereit erklärt hat, den Vorsitz zu übernehmen. Ich bin mir sicher, dass unser Aufenthalt an Pfingsten in Frankreich und vor allem das gute konstruktive Miteinander der verschiedenen Akteure ganz wesentlich dazu beigetragen hat, für den Fortbestand des Partnerschaftsvereins Verantwortung übernehmen zu wollen.
Liebe Korinna,
ich wünsche dir und dem gesamten Vorstand (der nach seiner Konstituierung vorgestellt wird), dass es gelingen möge, die entstandenen Freundschaften und die bestehenden Kontakte zu pflegen und vielleicht auch neue Freunde für den Verein zu begeistern.
… an den scheidenden Vorsitzenden Patrick Voigt, der seit 2002 die Geschicke des Partnerschaftsvereins mit viel Herz und Engagement geleitet hat.
Cher Patrick,
ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft. Ohne dich würde es diese Partnerschaft nicht mehr geben.
Eine besonders schöne Atmosphäre zum Feiern bietet unsere Parkanlage. Auch von daher gehört das Parkfest des Musikvereins sicherlich mit zu den beliebtesten Festen in Ensdorf.
Gestartet wird am Samstag, 29. Juli um 18.00 Uhr mit dem Fassanstich. Wie bereits im vergangenen Jahr präsentiert der saarländische Musiker und Songwriter Andreas Nagel mit seiner Band ab 20.00 Uhr bekannte Songs von den 70er Jahren an bis hin zu aktuellen Chartstürmern.
Ohne die Hilfe der Vereinsmitglieder und allen anderen freiwilligen Helferinnen und Helfern wäre solch ein Fest gar nicht zu stemmen –
Danke an alle, die an diesen Tagen mithelfen. Das Parkfest hat einen besonderen Stellenwert bei den Veranstaltungen in unserer Gemeinde. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie dies dem Musikverein mit Ihrem Besuch auch zeigen würden.
Ihr Jörg Wilhelmy