Bei schönstem Spätsommerwetter gingen gestern, 24. August, die zweiten Opernfestspiele am Saarpolygon zu Ende.
Alle Vorstellungen der diesjährigen Festival-Ausgabe mit Mozarts Zauberflöte konnten wie geplant stattfinden.
Die Besucher, viele davon in diesem Jahr von auswärts angereist, zeigten sich auch im zweiten Jahr des Festivals begeistert.
In diesem Jahr wurden die Gäste direkt mit Bus-Shuttles auf die 150 m hohe Bergehalde gebracht, wo auch die gesamte Besucher-Infrastruktur aufgebaut war.
Nach dem Sonnenuntergang begannen die rund 2-stündigen Opernvorstellungen.
Die meisten Besucher nutzten die Möglichkeit, den Rückweg über den Haldenweg nach unten zum Parkplatz zu Fuß zu nehmen.
Insgesamt erlebten mehr als 25.000 Besucherinnen und Besucher in 17 Vorstellungen die Inszenierung der Zauberflöte des italienischen Star-Regisseurs Stefano Poda. (eine Vorstellung musste 2024 sturmbedingt abgesagt werden)
Für das kommende Jahr ist eine Neuproduktion von Leonard Bernsteins Westside Story geplant. Der Vorverkauf soll bereits im September beginnen.
Auditions für die Besetzung der Künstler finden im Oktober statt. Das Orchester wird in der gleichen Besetzung spielen wie bei der Uraufführung des Werks am Broadway, mit etwa 30 Musikern.
Wurde bei der Zauberflöte der Orchester-Sound per Glasfaserkabel vom RAG Gebäude auf die Halde geschickt, so wird das Orchester bei der Westside Story in das Bühnenbild integriert und so für das Publikum sichtbar sein. Die geplante Sichtachse auf das Polygon wird für die Besucher ein völlig anderes Erlebnis schaffen als bei der Zauberflöte.
Tickets und alle Infos zu Zauberflöte und Westside Story auf www.opernfestspiele-saarpolygon.de