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Rosbacher Nachrichten
Ausgabe 16/2023
Gestaltung Innenteil Seite 2
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Teilöffnung des Bestattungswaldes am Ketzerborn

Die Stadtverwaltung teilt mit, dass der Südteil des Bestattungswaldes wieder geöffnet ist. Ein Trauern am Andachtsplatz ist nun wieder möglich. Auf der Karte ist der freigegebene Bereich rot markiert.

Der nördliche Teil bleibt jedoch noch abgesperrt. „Wir gehen davon aus, dass er Ende April wieder geöffnet werden kann. Bitte betreten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit diesen Teil nicht! Wir informieren zeitnah, wenn der Bestattungswald wieder komplett geöffnet ist“, berichtet die Stadtverwaltung. Im nördlichen Teil finden noch Rückearbeiten statt. Es wird darauf hingewiesen, dass es für Besucherinnen und Besucher des südlichen Teils immer noch zu Störungen durch die Forstwirtschaft kommen kann. „Laute Maschinen und an den Wegen liegendes Holz machen deutlich, dass es immer noch zu Beeinträchtigungen kommen kann“, erklärt Maximilian Kraus von HessenForst.

Zur Sicherheit der Besucherinnen und Besucher musste wegen der hohen Bruchgefahr der Bestattungswald gesperrt werden. Aufgrund der extremen Witterungsbedingungen in der letzten Zeit sind Bäume abgestorben oder haben Totholz in den Kronen. 34 Bäume mussten insgesamt gefällt werden. Darunter sind 15 Bäume, die als Bestattungsbaum ausgewiesen waren.

„Wir freuen uns, dass die Arbeiten gut verlaufen sind und wir den Bestattungswald wieder teilöffnen können. Uns ist die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher sehr wichtig“, sagte Bürgermeister Steffen Maar. Der Bestattungswald wird laufend kontrolliert, absterbende Bäume, von denen eine besondere Gefahr ausgeht, werden entfernt und durch nachwachsende Bäume aus der Naturverjüngung ersetzt. Die Schäden sind eine Folge der letzten heißen und trockenen Sommern. Ihnen ist nicht vorzubeugen. Buchenwälder sind auf großer Fläche von diesen Folgen des Klimawandels stark betroffen.