Vertreterinnen und Vertreter der 17 teilnehmenden Wetterau-Kommunen, darunter auch Rosbachs Bürgermeister Steffen Maar (hinten rechts), die Erste Kreisbeigeordnete des Wetteraukreises, Birgit Weckler (hinten, 4. von rechts), und der Erste Beigeordnete des Regionalverbands FrankfurtRheinMain, Rouven Kötter (hinten, 5. von rechts), sowie zwei Vertreter von Hessen Mobil feiern gemeinsam die Antragstellung für Fördermittel zum Projekt Mobilitätsstationen.
Einen wichtigen Schritt in Richtung umweltfreundliche Mobilität haben am 01. Juli Vertretungen aus dem Wetteraukreis, dem Regionalverband FrankfurtRheinMain und 17 Kommunen im Kreis-Saal des Wetteraukreises in Friedberg gefeiert: Mit der fristgerechten Antragstellung beim Land Hessen zur Förderung von 40 Mobilitätsstationen am 01. Juni 2025 ist die Wetterau zur hessischen Pilotregion geworden. Die Gesamtkosten belaufen sich nach aktueller Planung auf etwa 3,5 Millionen Euro. Auch die Stadt Rosbach v. d. Höhe ist mit zwei Standorten dabei – am Bahnhof Rosbach und am Bahnhof Rodheim.
Bürgermeister Steffen Maar und Nils Schellhammer aus der Stadtentwicklung nahmen an der Feierstunde teil. „Dass die Wetterau als Pilotregion vorangeht, ist ein großer gemeinsamer Erfolg“, betonte Maar. „Ich danke allen Beteiligten – insbesondere dem Wetteraukreis und dem Regionalverband sowie den anderen beteiligten Kommunen – für das Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit. In Rosbach freuen wir uns besonders, die Mobilitätswende aktiv mitzugestalten.“
An beiden Bahnhöfen entsteht ein erweitertes Mobilitätsangebot, welches die Standorte sowohl funktional als auch infrastrukturell stärkt. Die bestehende Infrastruktur soll dabei jeweils um folgende Elemente erweitert werden:
Für alle Standorte wird eine einheitliche Gestaltung mit hohem Wiedererkennungswert sowie ein Logo-Motto „Zuhause unterwegs“ Anwendung finden. Die Sharing-Anbieter werden im europaweiten Ausschreibungsverfahren ermittelt.
Nach positivem Förderbescheid, der im Sommer 2026 erwartet wird, können Erschließung und Bau der Stationen erfolgen. Ab 2027 ist die sukzessive Inbetriebnahme geplant.
Mit den Mobilitätsstationen stärkt Rosbach v. d. Höhe nicht nur den Umweltgedanken, sondern verbessert auch die täglichen Wege von Pendlern, Schülerinnen und Schülern sowie Freizeit- und Tourismusgästen. So verbindet die Stadt Pragmatismus und Fortschritt zum Nutzen aller Verkehrsteilnehmer.